Der 38-Jährige erklärte, dass er jetzt "viele interessante Bereiche kennenlerne, die er vorher gar nicht so mitbekommen habe: "Weil man als Fahrer so sehr in seinem Element vertieft ist. Jetzt kann ich das aus der anderen Perspektive erleben." Vor allem freut sich Schumacher, dass er jetzt mehr Zeit für karitative Aufgaben hat: "Vorher war es eher eine Termin-Hetzerei, weil eine Menge anderer Dinge zu erledigen waren." Neuer Mittelpunkt des Lebens ist jedoch seine Familie mit Ehefrau Corinna, die er häufig zu Reitturnieren begleitet: "Ich bin sehr stolz auf meine Frau und meine Tochter, dass sie bei dem Sport so viel Spaß haben und den so verinnerlicht haben. Für die Familien-Atmosphäre ist das ganz wichtig. Mit Tieren in Harmonie zu leben und dann zu sehen, dass man das im Wettbewerb auch noch umsetzen kann."
Der Ehrgeiz für den Sieg sei in der Familie zwar in jeder Hinsicht vorhanden, aber nicht entscheidend: "Ich habe es auch in der Vergangenheit genießen können, dass Corinna mich in jeder Situation unterstützt und mich nie gepusht hat. Warum sollte ich jetzt etwas anderes machen?"