Besonders der vierfache Torschütze Florian Körs (22., 39., 52., 68.) stach aus einer geschlossenen Truppe heraus. „Er hat sich besonders gefreut, denn schließlich hat der 1. FC ihn nicht mehr haben wollen“, wusste Roscher, dass der Stürmer Genugtuung erfuhr.
Wülfraths „Boss“ Michael Massenberg, der mit einem Großteil der Mannschaft am Samstag-Abend noch beim Boxen war, wollte dieser Personalie aber keine Aufmerksamkeit widmen: „Das wurmt mich nicht. Die Leistung, die Florian bei uns gebracht hat, war nicht so gut, dass wir mit ihm hätten verlängern müssen.“
Ernst wurde seine Miene aber mit Blick auf den Sechserpack, den Rene Kägebein (30., 60.) mit zwei Toren sicherstellte. „Wir haben zu viele Laufduelle verloren und bei einigen Jungs hat die Einstellung gefehlt.“ Bitter für den 1. FC: Martin Haschke kugelte sich den Finger aus und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Massenberg: „Danach hatten wir keine Ordnung mehr in der Abwehr.“