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TuRU Düsseldorf: Schneider ist mit den Nerven am Ende
„Von der Mutter wecken lassen“

TuRU Düsseldorf: Schneider ist mit den Nerven am Ende
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Die miserable Vorbereitung hat Heinz Schneider mächtig Nerven gekostet. Der „Boss“ der TuRU aus Düsseldorf kann es kaum fassen, dass seine Elf sogar von unterklassigeren Klubs vorgeführt wurde.

„Das habe ich noch nie erlebt“, schimpft Schneider und fordert für das heutige Match gegen Straelen II: „Ich kann am Sonntag nicht bis zwölf Uhr im Bett liegen und mich dann erst von der Mutter wecken lassen. Dann verschläft man nämlich die ersten Minuten in einem Spiel.“

Denn genau in die Phase herrscht bei der Elf von Coach Michael Habermann Unruhe. „Ich hoffe, dass die Trainer ihre Lehren gezogen haben und endlich auch nicht mehr mit nur einer Spitze auflaufen.“ Denn der Unternehmer will den Zuschauern Offensivfußball bieten. Doch Habermann erklärt, warum er mit Anderson Faluyi nur einen Knipser aufbietet: „Wir müssen schauen, dass wir die Mannschaft so ins Rennen schicken, wie sie am stärksten ist. Wir sind mit nur einem Angreifer einfach erfolgreicher. Die desolaten Ergebnisse in den Testspielen beruhten ja darauf, dass wir zu offensiv waren.“

Mit dem ersten Sieg im Jahr 2009 über Viersen sind die Düsseldorfer aber auf dem besten Weg, Ihr Ziel, den Klassenerhalt, frühzeitig zu erreichen. Schneider macht deutlich: „Erst wenn das geschafft ist, werden wir die Verhandlungen für die neue Saison aufnehmen. Ich hoffe, dass bis Ende März die Richtung für unseren Verein klar sein wird.“

Denn Nerven hat der Firmen-Chef ja schon genug gelassen.

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