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SSV Mühlhausen - TSG Sprockhövel 2:1 (1:0)
„Da kann man nicht draufschlagen“

TSG Sprockhövel: 2:1-Pleite in Mühlhausen

nicht geplant. Als klarer Favorit zum SSV Mühlhausen gereist, musste die TSG Sprockhövel eine bittere 1:2 (0:1)-Pleite einstecken und verpasste damit die Gelegenheit, zumindest vorübergehend mit dem Spitzenreiter gleichzuziehen.

„Das ist ärgerlich, aber kein Beinbruch“, erklärt TSG-Pressesprecher André Meister. Angesichts akuter Verletzungssorgen habe man auf einige unerfahrene Akteure zurückgreifen müssen, betont der Funktionär. „Und das Lehrgeld müssen die einfach zahlen, da kann man nicht draufschlagen.“

Sprockhövel: Knieps – Preissing (75. Beckmann), Aurich, Gorges, Triestram (69. Bitendere) - Winczura, Meister, Balaika, Schoppen - Demirel, Ginczek.

Schiedsrichter: Mathias Kraut.

Tore: 1:0 Franik (6.), 2:0 Franik (54., Foulelfmeter), 2:1 Beckmann (90.)

So gingen die Hausherren durch Adrian Franik (6.) früh in Führung, der Torschütze machte sogar einen Doppelpack daraus, legte nach der Pause per Foulelfmeter nach (54.). „Den muss man geben“, gesteht Meister ohne Umschweife ein, vielmehr waren die Gründe für die Pleite in den eigenen Reihen zu suchen. Vor allem an Kreativität mangelte es den Gästen unverkennbar. „Es lag ja nicht daran, dass Mühlhausen so stark war“, räumt Meister ein - und ergänzt: „Aber wir haben uns einfach dumm angestellt, nur lange Bälle geschlagen und konnten einen schwachen Gegner so nicht entscheidend unter Druck setzen.“ Der Treffer des eingewechselten Daniel Beckann (90.) hatte nur noch statistischen Wert.

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