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Westfalenliga 1: Der sechste Spieltag im Überblick
Wiedenbrück nach Derbysieg weiter Tabellenführer

Westfalenliga 1: Der sechste Spieltag im Überblick
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Der SC Wiedenbrück 2000 führt weiter die Tabelle an. Im Spitzenspiel gegen den SV Lippstadt 08 kam der SC zu einem überzeugenden 4:0 (1:0)-Erfolg. Trainer Thomas Stratos tritt jedoch auf die Euphoriebremse. Anders ist es in Rhynern. Dort ist man froh, nach drei Siegen hintereinander wieder in die Erfolgsspur gefunden zu haben.

"Die Saison ist nicht zu Ende, nächste Woche geht es weiter", mahnte Trainer Thomas Stratos nach dem Sieg im vorgezogenen Flutlichtspiel von Samstagabend. Mit dem "Dreier" weisen die Ostwestfalen nicht nur eine makellose Punktausbeute vor. Das Team konnte sich so auch für die Niederlage im Westfalenpokal revanchieren.

Hinter dem Flagschiff der Westfalenliga lauern die Verlierer des Spieltags, der SV Lippstadt 08 und die Reserve des SC Paderborn. Die Lippstädter, die im Derby gegen die Wiedenbrücker mit Personalproblemen zu kämpfen hatten, wollen am kommenden Freitag im Heimspiel gegen den SC Paderborn II die Niederlage vergessen lassen. Mit einem Sieg zögen die Schützlinge von Trainer Holger Wortmann an der Mannschaft aus der Universitätsstadt vorbei.

Ebenfalls ganz oben dabei ist RW Horn. Lediglich die schlechtere Tordifferenz verweist die Elf vom Trotzbachstadion auf den zweiten Tabellenplatz. Am Sonntag bestätigten die Rotweissen mit einem 3:1-Heimsieg gegen Borussia Emsdetten ihre Stärke. Die Münsterländer aus Emsdetten rutschten dagegen auf den zwölften Tabellenrang ab.

Eine ausgeglichene Bilanz weist bisher SV Westfalia Rhynern vor. Nach einem Fehlstart mit drei Niederlagen am Stück starteten die Hammer eine Siegesserie. Am Wochenende bezwangen die Blauweissen den Traditionsclub aus Erkenschwick mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte Alexander Schiller in der 10. Spielminute. Der Sieg war glücklich, da die Erkenschwicker beste Torchancen vergaben: "Bei etwas mehr Konzentration und Schussglück wäre nicht nur ein Unentschieden, sondern selbst ein knapper Sieg nicht unverdient gewesen", bekräftigte der frustrierte Co-Trainer Reimund Biester. So ist es nicht verwunderlich, dass die Elf von Trainer Jürgen Klahs nach sechs Spieltagen auf dem vorletzten Platz rangiert. Wenn man den Anschluss nicht komplett verlieren will, darf der erste Saisonsieg nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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