Nathaniel Brown bleibt Frankfurter. Seit seinem Transfer vom 1. FC Nürnberg zur Eintracht im Winter 2024 schreiben alle Parteien an einer Erfolgsgeschichte, die nun ihre Fortsetzung finden soll. Die Frankfurter haben Brown mit einem neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2030 ausgestattet.
"Wir freuen uns sehr über die großartige Entwicklung, die Nathaniel Brown bei uns genommen hat und wissen, dass sein Weg längst nicht zu Ende ist. Wir wussten natürlich um die Fähigkeiten von Nene. Umso schöner, dass er sie so schnell für unsere Mannschaft einbringen kann. Gerade durch die schweren Anfangsmonate aufgrund der geringen Spielzeit ist er ein guter Beweis, dass sich Trainingsarbeit, Lernbereitschaft und Geduld auszahlen", sagte Sportdirektor Timo Hardung.
Erstmals in der Bundesliga am Ball war der Flügelspieler Ende Oktober auswärts gegen den 1. FC Union Berlin. Drei Tage darauf stand Brown im DFB-Pokal-Zweitrundenspiel gegen Borussia Mönchengladbach zum ersten Mal in der Startelf. Seither zählt der gebürtige Amberger zum Stamm des Tabellendritten. Brown absolvierte 15 Ligabegegnungen, davon zwölf von Beginn an, erzielte drei Tore und gab sechs Vorlagen. Im DFB-Pokal stehen drei Einsätze zu Buche.
Dabei hatten ihn die Frankfurter nach dem Winter-Kauf erst wieder nach Nürnberg zurückverliehen. Das ist nun natürlich gar kein Thema mehr. Die SGE ist auf Kurs Champions League - und Brown ein wichtiger Teil der Mannschaft.
Entsprechend machte Cheftrainer Dino Toppmöller von der Möglichkeit Gebrauch, Brown als einen von drei Spielern für die K.-o.-Phase der UEFA Europa League nachzunominieren. International gefragt ist der Oberpfälzer auch bei der deutschen U21-Nationalmannschaft, für die er seit 2023 sieben Spiele bestritten und damit seinen Teil dazu beigetragen hat, dass sich die DFB-Junioren für die Europameisterschaft 2025 in der Slowakei qualifiziert haben.