Die Formkurve des SV Sodingen geht wieder nach oben. Nach einigen Problemen zum Saisonstart hat sich die Mannschaft wieder gefangen. Der Trainerwechsel von Thomas Falkowski, der sein Amt im September niederlegte, zu Dimitrios Kalpakidis scheint bislang gefruchtet zu haben.
Aber obwohl sich die Sodinger nun zum Abschluss des Jahres auf einem einstelligen Tabellenplatz wiederfinden, stehen die Zeichen nicht auf Entspannung. Die Liga ist dafür in diesem Jahr viel zu eng. Der neue Trainer sieht zwar auch einen positiven Trend, weiß aber auch um die Gefahren. Ein Zurücklehnen wird es in Sodingen nicht mehr geben.
SV Sodingen-Trainer Dimitrios Kalpakidis über…
… die Hinrunde in der Westfalenliga 2:
„Seitdem ich hier bin, lief es schon sehr gut. Wir haben viel gepunktet und uns von der Abstiegszone entfernt. Wir können damit absolut zufrieden sein.“
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
„Da müssen wir was tun, auch wenn es im Winter immer äußerst schwierig ist, an Spieler zu kommen. Wir wollen dennoch den Kader etwas auffüllen. Die Augen sind offen, denn wenn mal zwei, drei Spieler ausfallen, wird es schon eng.“
…die Ziele für 2022:
„Als ich hier anfing, hieß das Ziel: Klassenerhalt. Die Westfalenliga ist aber in dieser Saison eine wirklich verrückte Liga. Wir können oben schnuppern, aber gleichzeitig auch noch unten hereinrutschen. Das Ziel sind Punkte, Punkte, Punkte, um den Klassenerhalt sicher machen. Oben ist da nicht mehr dranzukommen. Wir wollen schönen Fußball spielen und die Zuschauer damit begeistern.“
…die Vorbereitung:
„Da wir einen Rasenplatz haben, gestaltet sich das im Winter immer etwas schwierig. Deshalb werden unsere Testspiele, die wir nach Trainingsbeginn am 5. Januar absolvieren werden, auch ausnahmslos auswärts gespielt. Mit Westfalia Herne (12. Januar), Türkspor Dortmund (16. Januar), Hombrucher SV (19. Januar), der SpVgg Erkenschwick (23. Januar) und dem Lüner SV (30. Januar) haben wir viele Highlight-Spiele, die für eine sehr gute Vorbereitung auf die Rückrunde sprechen.“