Mit einem 5:4-Heimerfolg gegen die Westfalenliga-Absteiger von der SpVgg. Erkenschwick hat der Lüner SV die Spielzeit 2017/2018 zu Ende gebracht. Damit beenden die Rot-Weißen die Saison mit 40 Zählern auf dem Konto als Tabellen-Achter. "Im letzten Heimspiel haben wir gegen einen guten Gegner gewonnen und die Saison damit zu einem vernünftigen Abschluss gebracht", erklärte Trainer Mario Plechaty am Tag nach dem Sieg gegen die Spielvereinigung.
Dass sich seine Schützlinge damit positiv in den anstehenden WM-Sommer verabschieden konnten, freute den 47-jährigen LSV-Trainer besonders. Während die letzten Wochen, der nun vergangenen Westfalenliga-Spielzeit, alles andere als rosig verliefen, stand die Saison schon im vergangenen Sommer unter schlechten Sternen, wie Plechaty rückblickend erklärte: "Die letzten Wochen liefen nicht gut für uns. Auch die Sommervorbereitung war nicht gut, das muss man ganz klar sagen. Als dann noch sechs Spieler gegangen sind, war klar, dass die Priorität in diesem Jahr der Klassenerhalt sein würde."
Auch vom Verletzungspech blieben die Rot-Weißen - vor allem in der Rückrunde - nicht verschont. Trotz dieser Widrigkeiten erreichten die Lüner dennoch das Ziel Klassenerhalt. "Damit sind wir einverstanden. Das zweite ist nie einfacher als das erste Jahr - im Gegenteil", betont Plechaty.
"Ein bis Zwei Neue könnten noch kommen"
Mit den Planungen für die dritte Westfalenliga-Saison ist man in Lünen derweil schon fast fertig. "Der Vorbereitungsplan steht", verkündete der LSV-Trainer. Sein Zusatz: "Mit einigen Neuzugängen laufen noch Gespräche. Ein bis zwei könnten noch dazukommen." Bis zur nächsten Woche soll der Kader stehen.