Der Gastgeber gewann 2:1. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Wickede hatte mit 3:0 gesiegt.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim KSC Gräfenkämper, Rammel und Glöckner für Yarhdi, Yüksel und Doyscher aufliefen, starteten bei Westfalia Wickede Konya, Dietz, Camara und Corke statt Wegner, Heinings, Erdogan und Herwig.
Moritz Glöckner musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Dustin Maranca weiter. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Andreas Toetz sein Team in der 25. Minute. Die Weichen auf Sieg für den Kirchhörder SC stellte Maranca, der in Minute 34 zur Stelle war. Über weitere Tore konnten sich die Zuschauer bis zur Pause nicht mehr freuen. Daher ging es mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen. In der 75. Minute wurde Mohamed Lmcademali für Benedict Zwahr eingewechselt. Zuvor war keine der beiden Mannschaften nach dem Wiederanpfiff besonders in Erscheinung getreten. Christian Wazian sicherte Kirchhörde vor 150 Zuschauern in der 85. Minute das zweite Tor. Schließlich strich die Kirchhörder die Optimalausbeute gegen Wickede ein.
Durch den Erfolg rückt der KSC auf die 13. Position der Verbandsliga Westfalen 2 vor. Der Kirchhörder SC ist seit vier Spielen unbezwungen. Kirchhörde bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, sieben Unentschieden und zwölf Pleiten.
Trotz der Niederlage fällt die Westfalia in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz elf. Dem Gast bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Für den KSC steht als Nächstes eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag geht es zu TuS 05 Sinsen. Kommenden Mittwoch (19:15 Uhr) bekommt Westfalia Wickede Besuch von Viktoria Resse.