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Solingen: Köppen kurz vor dem Mannschafts-Comeback
Teams fühlen sich auswärts wohler

Solingen: Köppen kurz vor dem Mannschafts-Comeback
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Vor der Spielzeit wollte in Solingen niemand ein genaues Saison-Ziel ausgeben, da man erneut eine komplett neue Elf aufbauen musste. Nach den ersten Spieltagen steht fest: Die Truppe von Frank Zilles hat das Zeug für das erste Tabellendrittel, für mehr scheint es aber nicht zu reichen. Sven Köppen, der nach einer fünfmonatigen Pause wegen einer Handverletzung am SL-Band um den Anschluss kämpft, sieht das auch so: "Von ganz oben redet auch keiner. Der Auftakt war sicher in Ordnung."

Bisher ohne Einsatz des Verteidigers, das soll sich bald ändern: "Es wird immer besser, bei den letzten Testpartien war ich schon dabei, nur meiner Hand fehlt noch etwas die Kraft." Was Köppen aber nicht daran hindert, bald ins Getümmel zurück zu kehren: "Ich mache alles mit und möchte so früh wie möglich wieder auflaufen. Ich denke, in ein bis zwei Wochen ist das realistisch. Ich will mich zeigen, damit der Trainer sieht, den muss ich bringen. Allerdings setze ich mich nicht unter Druck, denn nach fünf Monaten kommt es auf eine Woche mehr oder weniger auch nicht an."

Speziell am Wochenende dürfte eigentlich nichts passieren. Auf der einen Seite, weil es gegen das Schlusslicht aus Moers geht, auf der anderen, weil man auswärts ran darf. Auch Köppen hat registriert: "Mich wundert es, dass die meisten Teams zu Hause die Punkte lassen, auch bei uns ist das bisher so, ich habe keine Erklärung dafür. Und geht es nach dieser Regel wieder, holen wir den Dreier in Moers. Aber klar ist, wir haben den nötigen Respekt, denn Moers muss etwas tun, sonst ist der Zug für sie schon fast abgefahren."

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