Doch der Trainer warnt davor, diesen Auftakt überzubewerten. „Ich messe die Mannschaft an ihrem Potenzial, deswegen konnten wir uns in diesen drei Spielen schon unsere Chancen ausrechnen“, sagt Gocke durch die Blume, dass sein Team - bei allem Respekt vor den Gegnern - der Favorit gegen Mengede, Kirchhörde und Langscheid/Enkhausen war.
Deutlich schwerer werden da die nächsten drei Wochen, in denen es gegen Hassel, Hordel und Iserlohn geht. „Die Schwergewichte kommen jetzt. Das werden offene Spiele“, ist sich Gocke sicher. Trotzdem glaubt er daran, dass seine Mannschaft das Zeug hat, dauerhaft zur Spitzengruppe der Liga zu gehören.
„Mit offenen Armen empfangen“
Der 36-Jährige hat seinen Wechsel vom Hombrucher SV zum Nachbarverein bisher nicht bereut. Er sei in Brünninghausen „mit offenen Armen empfangen“ worden und habe - wie schon bei seinem Ex-Klub - lernwillige Spieler vorgefunden, die schnell zu einer Mannschaft zusammengewachsen wären.
Der Unterschied zu seinem Ex-Klub ist aber auch deutlich geworden. „Ich habe viele Leute um mich herum, die mir Arbeit abnehmen. Hier wird für alles gesorgt“, zeigt sich Gocke erfreut über die Arbeit des Sportlichen Leiters Michael Griehsbach, des Geschäftsführers Thomas Brümmer und aller Helfer im Verein bis hin zu den Physiotherapeuten.