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WÜLFRATH: Massenberg in seiner Arbeit bestätigt
Benedyk kommt aus Speldorf

WÜLFRATH: Massenberg in seiner Arbeit bestätigt
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Der 1.FC Wülfrath hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Vom nordrheinischen Oberligisten VfB Speldorf kommt Krzysztof Benedyk ins "RheinKalk"-Stadion. Der Stürmer ist 34 Jahre alt und soll die Lücke, die Daniel Nigbur (zurück zur SSVg Velbert) hinterlässt, schließen. "Stanislav Tesic hat ihn uns empfohlen", hat "Boss" Michael Massenberg den Tipp seines Mittelfeld-Spielers dankend angenommen.

"Benedyk hat Qualität und wir hoffen, dass wir mit ihm an Durchschlagskraft gewonnen haben." Massenberg weiter: "Nigbur hat seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Krzysztof muss es noch. Aber wir sind uns sicher, dass er das ein oder andere Tor für uns erzielen wird."

Verständlich, dass der Funktionär euphorisch ist. Denn schließlich wurde er auf der Jahres-Hauptversammlung gerade erst in seinem Amt bestätigt. "Die Wahl ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit", leuchten Massenbergs Augen. "Wir haben einen nahezu ausgeglichenen Finanzhaushalt präsentieren können und der Etat für die kommende Saison ist jetzt schon gedeckt, was nicht jeder Verein von sich behaupten kann." Zudem wurden Dirk Koslat (Stellvertreter), Thomas Friederichs und Karin Pötsch (Geschäftsführung), Michaela Massenberg (Werbung und Marketing) sowie Jugendleiter Ralf Brocks in den Vorstand gewählt.

Und die Führungsriege hat ein klares Ziel: "Wir wollen uns für die neue NRW-Liga qualifizieren", ballt Massenberg die Faust und blickt relaxt auf die finanzielle Bilanz: "Da zeigt sich, dass die sich die straffe Struktur bei uns auszahlt. Es dauert zwar etwas länger, Erfolg zu haben, aber jetzt können wir die Früchte unserer Arbeit ernten. Wichtig ist, dass alle Vereine vernünftig und solide arbeiten und dass wir nicht noch einmal so eine Spielzeit erleben wie in diesem Jahr. Die Vorstände dürfen das Limit bloß nicht mehr überschreiten." Auch wenn die Gefahr aufgrund der Umstrukturierung der Spielklassen ungleich höher ist. "Ich weiß nicht, ob man im Falle einer Nicht-Meisterschaft vom Abstieg sprechen kann", schüttelt Massenberg den Kopf. "Die Verbandsliga wird durch die Auf- und Absteiger viel stärker, deshalb wird es auf jeden Fall sehr interessant."

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