Jetzt ist der Trainer da und fühlt sich bestätigt. „Ich fühle mich beim FCB total wohl“, sagt Gocke, der in den letzten beiden Spielzeiten noch den Nachbarn Hombrucher SV betreute – bevor er kurz vor dem Saisonende entlassen wurde. „Ich habe hier eine sehr engagierte Mannschaft zur Verfügung, auch die arrivierten Spieler überzeugen mich bisher“, erklärt der Coach, der zudem ein Sonderlob an Mittelfeldspieler Dominik Behrend verteilt. „Dominik geht voran, das gefällt mir richtig gut.“
Mit seinem neuen Team fuhr Gocke am vergangenen Wochenende zu einem kurzen Trainingslager nach Meschede. „Das war wichtig zum Kennenlernen und für den Teamgeist“, betont Gocke. In der Tat müssen sich viele Spieler noch aneinander gewöhnen. Acht externe Neuzugänge hat Brünninghausen zu verzeichnen, mit Marvin Koschinski, Chris Pabst und Dennis Uhle rückten zudem drei Spieler aus der eigenen A-Jugend auf.
Ohne offizielles Ziel in die neue Saison
Gocke geht mit seiner Mannschaft ohne offizielles Ziel in die neue Saison. „Wir würden uns damit keinen Gefallen tun, große Ziele auszurufen“, glaubt der Trainer. Dass der FC Brünninghausen in der Spitzengruppe landen will, gilt allerdings als gesichert. Die großen Favoriten auf die Spitzenplätze sind für Gocke der TSV Marl-Hüls, der 1. FC Kaan-Marienborn und der FC Iserlohn.
Was beim FCB passiert, bleibt abzuwarten. Gocke deutet an: „Mit einem vernünftigen Plan kann man etwas reißen.“