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ASC 09 - Mengede 1:0
Strafstoß entscheidet das Derby

ASC 09 - Mengede 1:0: Strafstoß entscheidet Derby
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In der Westfalenliga 2 kam es bei der Partie ASC 09 gegen Mengede 08/20 nicht nur zum Dortmunder Derby, sondern auch zum absoluten Spitzenspiel der Liga.

Sowohl die Gästefans aus Mengede noch die Anhänger des ASC Dortmund hatten sich nach 90 Minuten Spielzeit auf ein teils verwehtes Dortmunder Derby ohne Sieger eingestellt. Doch in der Nachspielzeit sorgte dann ausgerechnet ein Strafstoß dafür, dass die Tabellenführer aus Aplerbeck drei weitere Punkte auf ihrem Konto verbuchen konnten.

Das Topspiel war nicht schön anzusehen – bei oftmals fehlendem Spielfluss hatten die Gäste aus Mengede mehr Spielanteile und Torchancen. Die Aplerbecker Abwehr hatte besonders in der ersten Halbzeit Probleme mit den agilen Mengedern Fabian Pfennigstorf und Dennis Adamczok. Stürmer Pfennigstorf hatte die Führung mehrfach auf dem Fuß. Auf Seiten des ASC war es mal wieder Tim Schwarz, der unter anderem einen Schuss an den Pfosten setzte.

ASC 09: Altfeld - Yüksel, Halim, Heinze - Bugri (ab 14. Steindor), Dedner, Werner (ab 46. Stein) - Diaz, Seifert, Rudnik (ab 64. Atalay)- Schwarz. Mengede: Hollmann - Cosgun (ab 58. Fels), Uphues, Tielker, Nolte - Dieckmann, Adamczok, Schulz, Stiepermann - Schultze, Pfennigstorf. Schiedsrichter: Sören Storks . Tore: 1:0 Diaz (90.,Foulelfmeter). Zuschauer: 650. Gelbe Karten: Stein, Kagan, Seifert - Hollmann, Stiepermann.

Konsequenterweise war es auch Schwarz, der in der Nachspielzeit den entscheidenden Elfmeter für sein Team rausholte. Daniel Diaz ließ mit seinem Treffer die bunten Regenschirme der Zuschauer vor Freude in die Höhe wippen. Wie es sich für einen eher schmutzigen Sieg gehört, war auch noch eine Portion Glück dabei: Torwart Andreas Hollmann hatte sich für die richtige Ecke entschieden und seine Finger sogar noch am Ball.

Trotz der knappen Niederlage fand Gästetrainer Andreas Teichmann nur positive Worte: „Ob das jetzt 0:0 oder 0:1 ausgeht, ist eigentlich fast egal. Die Art und Weise wie wir gekämpft haben, stimmt mich stolz.“

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