Der war allerdings mehr als glücklich. Denn zum einen war die Heimelf nach der Pause das deutlich engagiertere Team und zum anderen musste der FCB die letzte Viertelstunde zu Zehnt auskommen, da sich Christian Wazian verletzte und Trainer Frank Eigenwillig bereits drei Mal gewechselt hatte.
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, in der die Wickeder durch Marco Dej in Führung gegangen waren (17.) und die Gäste durch Eyüp Cosgun den Ausgleich markiert hatten (22.), kam die Heimelf deutlich entschlossener aus der Kabine.
Zudem spielte den Wickedern in die Karten, dass mit Bastian Pinske die zentrale Figur der Brünninghauser wegen einer Oberschenkelverletzung in der Kabine bleiben musste. So übernahmen die Hausherren vor einer tollen Kulisse von mehr als 1.000 Zuschauern sofort das Kommando, wirkten den nötigen Tick aggressiver und kamen auch unmittelbar zu guten Chancen. Die beste versenkte Tim Schrade per Kopf in der 49. Minute zur vielumjubelten 2:1-Führung für die Westfalia.
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So geht's »Die ließ auch im Anschluss ihre Tugenden – mannschaftliche Geschlossenheit gepaart mit guter individueller Klasse – aufblitzen und bekam nach einer tollen Kombination über Benedikt Zwahr und Tobias Wittchen die Gelegenheit, den Sack zuzumachen (63.). Doch Wittchen scheiterte an Brünninghausens Zerberus, Sascha Piontek, und ermöglichte so seinem ehemaligen Mannschaftskameraden Marvin Kohl den Ausgleich zu erzielen (85.). „So wie das Spiel gelaufen ist, können wir natürlich mit dem Punkt gut leben“, fand Brünninghausens Coach.
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