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SuS Langscheid/E.
Unstimmigkeiten in der Mannschaft

SuS Langscheid/E.: Team in der Abwärtsspirale
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"Meine Laune könnte besser sein.“ Bernd Löseke, Trainer des SuS Langscheid/Enkhausen gibt einen kleinen Einblick in sein derzeitiges Gefühlsleben.

Die 1:3-Niederlage gegen Westfalia Wickede am Sonntag war für seinen Verein bereits die sechste Niederlage hintereinander. „Eine hundsmiserable Bilanz“, stellt Löseke fest. Die Negativserie kam aus dem Nichts. Nach dem achten Spieltag hatte Langscheid fünf Siege, ein Unentschieden und nur zwei Niederlagen auf dem Konto. Mit 16 Punkten war der Verein zu diesem Zeitpunkt Tabellendritter und stand in den Regionen der Tabelle, in denen er vor der Saison zu erwarten war.

"Die Abwärtsspirale ist unnötig"

Mit dem 1:3 beim FC Brünninghausen eine Woche später begann der Niedergang. Inzwischen ist Langscheid Elfter, der Abstand auf die Abstiegsränge beträgt nur noch fünf Punkte und könnte am Freitagabend noch kleiner werden, wenn Wanne-Eickel im Nachholspiel beim TuS Erndtebrück II punktet. „Es läuft einfach nicht so, wie es müsste. Diese Abwärtsspirale ist unnötig“, findet Löseke, dessen Suche nach Erklärungen sich als schwierig gestaltet.

Der Trainer lässt aber durchblicken, dass es innerhalb der Mannschaft Unstimmigkeiten gibt. Löseke erklärt: „Wenn 22 Leute zusammenkommen, kann es immer Probleme geben.“ Diese Probleme hätten „mannschaftsinterne Gründe“, die er nicht näher ausführen möchte. Nach einem großen Umbruch im Sommer könnte auch im Winter ein großes Ausmisten anstehen, denn Löseke will nun schauen, dass er „die Spieler fördert, die alles dafür geben, den Spieß umzudrehen.“ Für den Rest könnte in der Rückrunde kein Platz mehr in seinem Kader sein.

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