Die Weltmeisterschaft ist fast gelaufen, die Vereinsmannschaften stehen in den Startlöchern. Wie beispielsweise der Cronenberger SC, der am Anfang der Woche mit der Vorbereitung begonnen hat. "Man hat bereits gesehen, dass meine neue Truppe sehr willig und froh ist, dass es wieder losgeht", betont CSC-Coach Bert Holthausen, der allerdings schon wieder eine erste schlechte Nachricht zu verkünden hat. "Nicolai Hastenrath hat sich bei der Auftakt-Einheit sofort eine Wadenbeinprellung zugezogen." Der Trainer atmet tief durch: "Gott sei Dank ist es kein Bruch."
Aber aus dieser Hiobsbotschaft zieht Holthausen nicht nur einen negativen Schluss: "Es wird jetzt schon wettkampfmäßig trainiert, keiner bekommt etwas geschenkt." Denn der Linienchef gibt den Takt vor und der wird hart sein. "Es wird in den ersten Wochen sehr intensiv zur Sache gehen. Unsere Abgänge wollen wir durch eine noch bessere Fitness kompensieren. Das ist kein Klinsmann-Boom, es ist mir nur sehr wichtig, dass wir topfit in die Saison gehen", erklärt Holthausen und ist sich sicher: "Es wartet nun auch viel Arbeit auf mich. Außerdem wird es wieder für einige Akteure bitter, wenn ich ihnen mitteilen muss, dass es für die Verbandsliga einfach nicht reicht."
Das könnte es aber für mögliche Kandidaten, die in den nächsten 14 Tagen noch getestet werden. "Wir haben derzeit insgesamt 26 Leute im Kader, da sind welche bei, die noch auf den Zug aufspringen könnten", berichtet Holthausen.