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FC Schalke 04
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Tolle Neuigkeiten für Nabil Bentaleb. Der ehemalige Schalke-Profi ist sieben Monate nach einem Herzstillstand ins Training des französischen Erstligisten OSC Lille zurückgekehrt. Das bestätigte Trainer Bruno Genesio.
„Nabil ist schon seit ein paar Tagen bei uns. Er hat einen Fitnesstrainer. Im Übrigen kann ich Ihnen keine Informationen geben, die, wie Sie verstehen können, vertraulich sind“, sagte er unter der Woche und ergänzte: „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass er heute das individuelle Training mit dem Ball wieder aufgenommen hat. Ich habe ihn gesehen und zwei oder drei Tage hintereinander mit ihm gesprochen. Es geht ihm gut, er ist guter Dinge, und alle warten auf ihn.“
Der ehemalige Mittelfeldspieler des FC Schalke 04 war im Juni 2024 zusammengebrochen. Eine prompte Herz-Lungen-Massage sowie der Einsatz eines Defibrillators rettete ihm das Leben. Laut RMC Sport wurde Bentaleb im Krankenhaus ein Herzschrittmacher eingesetzt, das Karierende mit 29 galt als wahrscheinlich. Nun aber besteht Hoffnung.
Wie die französische Sportzeitung L'Équipe berichtet, hat Bentaleb das Protokoll des niederländischen Kardiologen befolgt, der einst auch Christian Eriksen die Rückkehr zum Profisport ermöglichte. Der Däne musste bei der EM 2021 auf dem Rasen reanimiert werden und steht nun beim englischen Klub Manchester United unter Vertrag.
Für Bentaleb ist das Comeback ins Spielgeschehen allerdings noch nicht in Stein gemeißelt. Das hängt davon ab, ob er von den Fachärzten auch ein Tauglichkeitszeugnis erhält.
Der mittlerweile 30-Jährige absolvierte am 10. Juni 2024 sein letztes Pflichtspiel, damals mit der algerischen Nationalmannschaft bei der Qualifikation zur Weltmeisterschaft. Der letzte Einsatz für seinen Arbeitgeber OSC Lille, wo er noch einen Vertrag bis Sommer 2026 besitzt, datiert vom 19. Mai 2024.
Während seiner Zeit auf Schalke zwischen 2016 und 2022 bestritt Bentaleb 107 Pflichtspiele und wurde einige Male suspendiert. Über Newcastle United (Leihe) und Angers SCO landete er im August 2023 bei Lille.
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