Hamborn forciert die möglichen Wechsel der "aussetzigen" Homberger (RS berichtete) Thorsten Schikofsky und Dejan Lazovic. "Wir sollen aber nur einen bekommen, weil der VfB seine Konkurrenz nicht zu stark machen will", hat Hans Herr, erster Vorsitzender der 07'er, diktatorische Verhältnisse in Duisburg erkannt. "Auf Herrn Schikofsky haben wir unser Hauptaugenmerk gelegt. Aber Herr Lazovic möchte auch sehr gerne zu uns."
Ob der Schikofsky-Transfer am morgigen Montag über die Bühne geht, bleibt abzuwarten. Immerhin steht eine Ablösesumme von 3.000 Euro pro Spieler im Raum. "Die ist frei verhandelbar", hofft Herr auf ein Entgegenkommen der Homberger. "Diese Zahl würde unser Budget sprengen. Wir haben mit Thorsten bereits über sein mögliches Gehalt gesprochen. Sollte die Forderung wirklich so hoch sein, müssen wir uns noch einmal darüber unterhalten", schließt der Funktionär auch eine Beteiligung der Akteure nicht aus. "Der VfB kann seinen alt gedienten Stamm-Leuten doch keine Steine in den Weg legen. Die sollen lieber froh sein, dass das Duo von der Gehaltsliste runter ist."
Lazovic hat sich für morgen bereits zum "Löwen"-Training angemeldet. "Hoffentlich ist bis dahin alles mit den Verantwortlichen geklärt", legt Herr Wert auf eine nachbarschaftliche Zusammenarbeit. "Auf diesem Weg ist doch beiden Clubs geholfen und niemand braucht sich zu beschweren."