Dimitrios Ropkas, Torschütze und Elfmetersünder in Personalunion, war nach dem Abpfiff kaum zu trösten: „Wir wollten mindestens einen Punkt holen, das wäre ein Matchball gewesen. Vor zwei Wochen habe ich einen Elfer verschossen, heute einen für den Gegner verursacht. Unfassbar.“
Und zwar einen Elfmeter der Marke unstrittig: „Das war keine Absicht, sondern einfach ein Reflex. Mir tut das unglaublich leid für die Jungs“, so der Torjäger weiter.
Drei Aufstiege in Folge, das kann kein Zufall sein. „Diese Mannschaft ist seit dem ersten Aufstieg so gut wie unverändert. Wir kennen uns mittlerweile blind, sind total eingeschworen“, fasst Hevens Goalgetter David Nyenhuis die Stärken der Wittener zusammen.
Um dann aber doch ein paar warnende Worte hinterher zu schicken: „Man sollte sich nicht zu früh freuen. Die Truppe hat sich in diesem Jahr toll entwickelt, wir stehen völlig zurecht da oben. Aber so lange wir rechnerisch noch nicht durch sind, gibt es auch nichts zu feiern.“