Das 3:3-Remis in Iserlohn haben die Erkenschwicker verdaut. Gestern jagte die Spielvereinigung den Aufsteiger Neheim mit 5:0 vom Stimberg.
"Nach dem Match in Iserlohn war ich schon ziemlich angefressen", gibt SpVg-Trainer Michael Pannenbecker zu. "Aber wir haben darüber gesprochen und ziehen nun die positiven Aspekte aus dem Unentschieden."
Die wären: "Wir haben zur rechten Zeit einen Dämpfer bekommen. Natürlich hätte ich gerne zwei Punkte Vorsprung gehabt, aber durch die Zähler-Abgabe der Herner sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen." Die Konsequenz des Nackenschalgs ist eindeutig: "Die Spieler haben verstanden, dass man nicht mal so eben gegen irgend einen Verein aus dieser Liga gewinnen kann", erklärt der 38-Jährige. "Jeder hat seine Fehler eingesehen und die Selbsterkenntnis ist das Wichtigste."