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WL 2: Hordel - TSG 1:0
Hordel besiegt den Angstgegner

WL 2: Hordel ringt den Angstgegner TSG nieder
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Westfalenligist DJK TuS Hordel hat der Personalmisere getrotzt, den Angstgegner besiegt und so am Sonntag auch die Oberliga-Aufstiegschance gewahrt.

TSG-Trainer Lothar Huber ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht: „Wer nicht bereit ist, 90 Minuten zu kämpfen, der hat es nicht anders verdient. In der zweiten Halbzeit haben wir Einsatz gezeigt, aber da war es zu spät“, kritisierte der 59-Jährige die Einstellung seiner Elf.

Auf ein halbes Dutzend verletzter Stammkräfte musste Hordels Trainer Frank Wagener auch an diesem Wochenende wieder verzichten. Mit ein Grund dafür, warum der Gegner in Hälfte zwei stärker wurde: „Mir fehlt das Personal, um auf jede Spielsituation genau reagieren zu können“, sagte der 49-Jährige, der gegen Sprockhövel nur drei gesunde Feldspieler auf der Ersatzbank hatte.

Sprockhövels Kapitän Raoul Meister saß noch Minuten nach Abpfiff enttäuscht auf dem Kunstrasen. „Aufgrund der zweiten Halbzeit ist das eine unglückliche Niederlage“, trauerte der Abwerchef den vergebenen Chancen hinterher.

Sein Mitspieler Andrius Balaika wusste, woran es gelegen hat: „Wir haben die erste Halbzeit total verschlafen“, ärgerte sich die Nummer vier der TSG.

Hordels Patrick Rudolph steht vor einer wichtigen Woche: In einem Probetraining kann er sich dank eines Kontaktes seines Trainers Frank Wagener beim bayrischen Zweitligisten FC Ingolstadt empfehlen. Ob er beim verschossenen Elfer den FCI im Hinterkopf hatte? „Nein“, bekräftigte der 20-Jährige.

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