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FC Kray - Straelen 3:1
Strafrunden trotz geglückter Aufholjagd

NL: Krayer Aufholjagd wird mit Strafrunden belohnt
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Dank einer Aufholjagd meldet sich der FC Kray mit einem 3:1 (0:1)-Heimsieg über den SV Straelen erfolgreich im Kampf um die Tabellenspitze zurück.

Dabei dominierten die Krayer von Beginn an und hätten bereits vor der Halbzeit deutlich führen können. Ihre mangelhafte Chancenverwertung rächte sich aber in der 40. Minute, als Robert Kruppa die Gäste überraschend in Führung brachte. „Das war erst der zweite Schuss des Gegners auf das Tor“, betonte Krays Trainer Dirk Wißel, der mit der Einstellung seiner Mannschaft nach dem Rückstand zufrieden war. „Die Jungs haben eine gute Reaktion gezeigt und sind auch nach dem Wiederanpfiff nicht in Panik verfallen. Wir waren feldüberlegen und haben dann auch unsere Chancen genutzt.“

Kray: Heutger – Walter, , Kretschmar, G.Ketsatis, Allouche (83. Rosbach) – Barra, Zweck (77. I.Ketsatis) – Elouriachi, Rami, Scheider – Schmidt (64. Naoumov) Straelen: Gbur – van Overbrüggen (81. Hoffstadt), Lüfkens, Vengels, Ingenlath – Brouwers, Ernst, Clarke, Stellmach (76. Ludwik) – Thönes (81. Lukaschek), Kruppa SR: Sebastian Lattberg. Tore: 0:1 Kruppa (40.), 1:1 Schmidt (56.), 2:1 Barra (60.), 3:1 Elouriachi (68./FE). Gelb-Rote-Karte: Ingenlath (67.) Zuschauer: 300.

So waren es Philipp Schmidt (56.) und Kevin Barra (60.), die Kray auf die Siegerstraße schossen. Als die Straelener in der 67. Minute einen Platzverweis hinnehmen mussten und nur kurze Zeit später per Elfmeter das 3:1 durch Ilias Elouriachi fiel, war die Begegnung entschieden. Straelens Trainer Georg Kreß fand für diese richtungweisenden Minuten klare Worte: „Das ist mehr als bitter. Durch die vielen individuellen Fehler haben wir am Ende selbstverschuldet und verdient verloren.“

In den letzten 20 Minuten hätten die Essener die Führung noch weiter ausbauen können, ließen aber mehrere gute Chancen fahrlässig liegen. „Wir laufen zum Beispiel mit drei Spielern auf den Torwart zu und passen dann noch zu dem, der im Abseits steht. So etwas brauche ich mir nicht anzugucken“, ärgerte sich Coach Wißel über die fehlende Konsequenz vor dem gegnerischen Tor und schickte seine Spieler nach Abpfiff noch zu einigen Strafrunden auf den vom Regen durchnässten Kunstrasen der KrayArena.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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