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16:30 |
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Im ersten ernsten Auftritt im Jahr 2012 musste RWE im Achtelfinale des Diebels-Niederrheinpokals gegen den Niederrheinligisten FC Kray ran.
Und das Essener Derby - der FC Kray wanderte als Hausherr zur Anlage „Am Hallo“ - konnte der Underdog aus Kray lange ausgeglichen gestalten. RWE mühte sich nach der langen Pause zu einem knappen 3:1(1:1)-Erfolg. Damit steht RWE als vorletztes Team im Viertelfinale. Dort trifft die Elf von Coach Waldemar Wrobel auf den NRW-Ligisten VfB Homberg (gespielt wird im Homberger PCC-Stadion).
Gegen Kray brach der ehemalige Klever Benedikt Koep den Bann. Nach 36 Minuten nutzte er eine gefühlvolle Flanke von Kevin Grund und ließ mit seinem Kopfball aus sechs Metern Krays Keeper Omar Allouche keine Chance. Wer allerdings dachte, der FCK würde nun geschockt sein, der sah sich getäuscht. Denn die Gastgeber nutzten den Patzer von RWE-Keeper Dennis Lamczyk, der zu ungestüm gegen Philipp Schmidt agierte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ilias Eloruiachi kurz vor der Pause sicher zum Ausgleich für Kray.
Nach dem Wechsel dann ein völlig unerwartetes Bild. Kray übernahm sofort das Kommando und kam zu dicken Chancen durch Kevin Kehrmann (49.) und Soufian Rami (51.). Und RWE? Die warteten bis zur 73. Minute und nutzten dann die erste Chance nach der zweiten Halbzeit. Nach einer Ecke köpfte Verteidiger Vincent Wagner zur erneuten Führung für die Essener ein. Und diesmal kam Kray nicht zurück. Im Gegenteil: Erst sah Kehrmann nach einem groben Foul gegen Lamczyk die Rote Karte. Drei Minuten später war es Kerim Avci, der mit seinem Treffer die endgültige Entscheidung herbeiführte.
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