Kwiatkowski (44./Gelb-Rot), Akyuz (60./Rot), Ibrahim (65. Gelb-Rot) und Doerk (90./Gelb-Rot) erlebten den Abpfiff der Partie beim 1.FC Wülfrath nicht mehr mit.
"So ein Spiel habe ich noch gar nicht erlebt. Das war die Krönung", redete sich RWO-Trainer Günter Abel gegenüber den Pressevertretern nach Spielende in Rage. Das Wort vom Skandalspiel machte dir Runde.
Der anschließende Polizeieinsatz, u.a. musste das Schiedsrichter-Gespann beschützt werden, sowie die Ausschreitungen einiger RWO-Fans ging dabei fast ein wenig unter.
Ebenfalls keine gute Laune herrschte bei einigen Fans des DSC Wanne-Eickel. Obwohl das Team mit einem 4:0-Sieg über Weißtal die Spitzenposition der Liga übernahm, hieß es für einige Anhänger vorher "Ihr müsst leider draußen bleiben", nachdem der Verein angekündigt hatte, gegen Gewalt, Rassismus und rechtsradikale Sprüche energisch vorgehen zu wollen.
Fußball paradax spielte sich am vergangenen Wochenende in Bochum an der Hordeler Heide ab, wo die DJK TuS Hordel der SG Herten-Langenbochum unterlag. Statt eines gefühlten 8:2-Siegs für die Hausherren hieß der Endstand 1:2, weil Mirko Krüger, Dino Degenhardt und Marcus Himmerich auch in der Verbandsliga jedem Kreisliga-Kicker zeigten, wie man es vor dem gegnerischen Tor nicht machen sollte.