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WL 2: Kaan-M. - SGW 1:4
Die Neuen wenden den Fehlstart ab

WL 2: Wattenscheids Neue wenden den Fehlstart ab
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Durchatmen an der Wattenscheider Lohrheide! Nach dem 4:1 (2:0)-Sieg beim 1. FC Kaan-Marienborn hat Wattenscheid einen Fehlstart in die Saison abgewendet.

Und das in ziemlich eindrucksvoller Manier. „Nach diesem Spiel bin ich natürlich super zufrieden. Wir sind mit dem Negativerlebnis einer Niederlage hierher gekommen, das war nicht einfach kopfmäßig zu verarbeiten“, erklärte André Pawlak nach dem eindeutigen Erfolg im vermeintlichen Spitzenspiel.

Kaan-Marienborn: Koch - Jürgens, Bäcker, Krasniqi, Jung - Blecker (74. Trilling), Schlemper (78. Waginzik), Ecker, Kügler - Thomassen, Friedrichs (46. Klöckner). Wattenscheid: Fronczyk – Brümmer, Melchner, Keller, Rathmann – Zajas – Issa, Trisic, Sarisoy (76. Sarisoy) – Preissing (86. Davulcu), Rocys (85. Günkaya). Schiedsrichter: Oliver Topp (Büren). Tore: 0:1 Rocys (13.), 0:2 Brümmer (33.), 1:2 Ecker (49.), 1:3 Rocys (83.), 1:4 Trisic (85.). Zuschauer: 150.

Im Breitenbachtal lief es für den ehemaligen Bundesligisten von Beginnn an wie am Schnürchen, nach Vorarbeit von David Zajas markierte Vaidas Rocys die Führung (13.). Kevin Brümmer, ein weiterer Neuzugang, machte nach einer guten halben Stunde die 2:0-Pausenführung perfekt (33.).

In der Halbzeit dürfte es in der Käner Kabine laut geworden sein – Alexander Ecker machte es mit seinem frühen Anschlusstreffer (49.) auch prompt wieder spannend. So entwickelte sich nach dem Seitenwechsel ein offener Schlagabtausch – doch dass solche Partien, in denen der Gegner zur Offensive gezwungen ist, den 09ern liegen, ist kein Geheimnis. Sven Preissing (52.), Milko Trisic (68.) und erneut Preissing (78.) vergaben Konterchancen für die Gäste, um den Sack zuzumachen.

Dafür sorgten erneut Rocys (83.) und der wiedergenesene Milko Trisic (85.). „Am Ende haben wir hochverdient gewonnen. In der ersten Halbzeit haben wir das umgesetzt, was wir spielen wollten, einige Nadelstiche über Konter gesetzt. Das 3:1 für uns muss natürlich viel früher fallen. Da kriegt man als Trainer graue Haare. Aber alles in allem haben wir das Spiel aus der Vorwoche vergessen gemacht“, lautete Pawlaks zufriedenes Fazit. Am Sonntag (15 Uhr, Lohrheidestadion) kommt nun die Spvgg. Erkenschwick.

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