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Huber nach 1:4 sauer
"Das war unterste Schublade"

WL 2: 1:4-Pleite bringt Huber auf die Palme

Nach dem 0:4 im Hinspiel bekam die TSG Sprockhövel auch als Gast des SuS Langscheid/Enkhausen am Sonntagnachmittag ordentlich etwas auf die Mütze.

SuS Langscheid/E.: Nieder - Hunecke, Apolinarski, Litau, Gönülal - Krämer, Huff, Juchum, Kulisch (86. Braun) - Rödel (89. Könemund), Schmidt (74. Borchmann). TSG Sprockhövel: Rasmus - Schulz, R. Meister, Petterson, Winczura - A. Meister, Greitemann, Balaika, Wasilewski - Ginczek (80. Demirel), Claus. Schiedsrichter: Thomas Altgeld (Witten). Tore: 1:0 Rödel (33.), 1:1 Ginczek (52.), 2:1 Schmidt (56.), 3:1 Krämer (57.), 4: 1 Braun (90.). Zuschauer: 220

Nach der 1:4 (0:1)-Niederlage war TSG-Coach Lothar Huber entsprechend bedient. „So wie wir spielen, sind wir im Moment ein dankbarer Gegner. Unser Auftritt war eine Katastrophe, spielerisch wie auch kämpferisch war das sehr arm. Eine Leistung aus der untersten Schublade.“

Selbst als Dawid Ginzcek den Pausenrückstand ausgeglichen hatte (52.), bäumte sich Sprockhövel nicht auf, sondern zeigte „haarsträubende Abwehrfehler“, die mit den Gegentoren zwei bis vier bestraft wurden. „Langscheid war auch nicht gut, aber die haben wenigstens gefightet“, urteilte Huber. Die Einstellung seines Teams gefällt dem 58-Jährigen gar nicht: „Es ist schade, aber wir werfen die Punkte weg.“

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