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SC West - Wülfrath 4:1
Mastrolonardo trifft drei Mal

NL: SC West sendet ein Lebenszeichen
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Der SC Düsseldorf-West hat mal wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben! Gegen den 1.FC Wülfrath gab es einen klaren 4:1 (2:0)-Erfolg für das Kellerkind.

Dabei war Gino Mastrolonardo auf Seiten der Oberkasseler mit drei Treffern der Matchwinner. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Gino hat nur die wunderbar herausgespielten Angriffe abgeschlossen“, war Harald Becker glücklich. „Wir haben uns super auf die Wülfrather eingestellt und schließlich hochverdient gewonnen.“ Dem schloss sich auch Michael Massenberg, Präsident des FCW, an: „Das Ergebnis geht vollkommen in Ordnung. Wir waren richtig schlecht. Wenn man keine Zweikämpfe angeht, kann man nicht davon ausgehen, dass man irgendwo etwas holt.“ So kommt man dann auch beim Tabellen-Schlusslicht unter die Räder.

SC West: Broich - Bogesits, Nedeljkovic, bauermeister, Doll - Matic, Scheidemann, Munoz, Nahimi - Florenz (15. Tokan, 75. Watanabe), Mastrolonardo. Wülfrath: Haßler - Gollin, Menge, Haschke, Pellizari (85. Sommer) - Arafkas (46. Babic), Melis, Petrovic Kizilarslan - Pasiov, Stolzenberg. Schiedsrichter: Mohammed Salameh. Tore: 1:0 Mastrolonardo (22.), 2:0 Munoz (43.), 3:0 Mastrolonardo (47.), 3:1 Pasiov (67.), 4:1 Mastrolonardo (81.). Zuschauer: 150.

Mastrolonardo (22.) und Toni Munoz (43.) stellten eine 2:0-Führung zur Pause her. „Wir hatten diesmal auch Glück, dass wir kurz vor und kurz nach der Pause getroffen haben“, sagte Becker. Mastrolonardo erzielte seinen zweiten Treffer an diesem Tag (47.) und entschied damit die Partie. „Wir haben so oft auf die Mütze bekommen, obwohl die Jungs so hart arbeiten. Ich bin froh, dass wir uns diesmal belohnt haben“, freute sich Becker.

Auf der anderen Seite hatte Massenberg kein Verständnis für den Auftritt seines Teams: „Uns hat die Einstellung vollkommen gefehlt. Ich denke, dass wir den Gegner unterschätzt haben. So etwas kann ich nicht verstehen.“ Die Wülfrather konnten in dieser Saison schon TuRU Düsseldorf und den KFC Uerdingen schlagen – jetzt die Pleite in Düsseldorf, die Ramiz Pasiov zwar noch ein bisschen freundlicher gestaltete, ehe erneut Mastrolonardo den Sack endgültig zumachte (81.). „Wir waren am Boden, sind aber jetzt wieder aufgestanden. Wir müssen nun versuchen, nachzulegen.“

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