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FSV Mainz 05
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Mit dem ungefährdeten Erfolg gegen den Stadtnachbarn aus Fischeln war Präsident „Lakis“ Kourkoudialos hochzufrieden: „Es war wie in den letzten Wochen. Die Jungs haben gut gespielt, eine konzentrierte Leistung abgeliefert. Bis zur letzten Minute war das ein starker Auftritt.“
Aber sein Blick geht nicht nur auf die eigene Truppe, sondern auch ein paar Kilometer weiter zum abstiegsbedrohten VfR: „Mir tun die Fischelner ein wenig Leid. Ich hatte eigentlich mit Thomas Schlösser verabredet, dass wir nach dem 3:0 aufhören, Tore zu schießen. Aber alles in allem geht das Ergebnis sicherlich in Ordnung.“
Gleichzeitig ergatterten die Uerdinger mit dem Dreier auch die Tabellenführung. Zwar konnte die TuRU am nächsten Tag kontern, doch Kourkoudialos genoss die eine Nacht als Tabellenführer: „Wir arbeiten so hart und deshalb hatten sich die Jungs das auch mal verdient. Ich bin mir sicher, dass wir oben bleiben werden, wenn wir so weitermachen.“ Bis dahin ist es noch ein langer Weg, was auch die Planungen für die kommende Saison erschwert.
Erstes Beispiel: Erhan Albayrak. Der Kapitän hat bereits angekündigt, dass er nur bei einem Aufstieg noch ein Jahr dranhängt. Ansonsten wird der Türke seine Karriere beenden. Wie wichtig Albayrak nicht nur als „Kampfschwein“ auf dem Platz ist, sondern auch für die Außendarstellung des Vereins, hat er schon mehrfach gezeigt. Aber er ist nicht die einzige Baustelle. Auch andere Führungsspieler könnte man nur bei einem Aufstieg in die NRW-Liga halten. „Lakis“ zu dieser Thematik: „Wir fangen langsam mit der Kaderplanung für die neue Saison an. Wir wollen uns innerhalb der nächsten zwei Wochen mal zusammensetzen und darüber reden.“
Aber abschließend spricht der erste Vorsitzende Korukoudialos ein erneutes Machtwort: „Von meiner Seite aus bleibt es dabei: Der Aufstieg muss geschafft werden. Das ist sehr wichtig und dann können wir mit dem einen oder anderen Spieler auch verlängern. Aber jetzt müssen wir erstmal zusehen, dass wir so punkten wie in den letzten Spielen.“
