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Brambauer - SFO 2:5
BVB-Defensive schon wieder ein Torso

WL 2: 2:5! BVB-Defensive schon wieder ein Torso
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In einer turbulenten und torreichen Partie „am Freibad“ in Brambauer siegte am Ende der Favorit. „So richtig freuen kann ich mich als Trainer über ein 5:2 nicht.“

So lautete die Einschränkung von Tim Langenbach, aber natürlich konnte er mit den zwei Gegentoren als Coach der Sportfreunde besser leben als Gegenüber Dankwart Ruthenbeck mit derer fünf.

Rund 100 Zuschauer mussten in der Glückauf-Arena nicht lange warten, bis der Ball zum ersten Mal im Netz zappelte. Nach nicht einmal neun Minuten hatte Thorsten Nitsche einen schön vorgetragenen Angriff des BV Brambauer mit dem 1:0-Führungstreffer abgeschlossen.

Brambauer: Fischer – Heuft, Köse, Nitsche, Kumac - Boufeljat, Buyruk, Sawatzki, Harder - Rosenkranz, Cabuloglu (83. Harder). Oestrich: Lindenblatt – Ochs, Jeger, Brümmer, Bock (87. Borchert) - Kaya, Burgio, Tupella, Hoffmann - Zejnullahu (83. Amoroso), Kunkel (74. Günes). Schiedsrichter: Christian Tendyck (Gelsenkirchen). Tore: 1:0 Nitsche (9.), 1:1 Zejnullahu (13.), 1:2 Zejnullahu (16.), 2:2 Nitsche (25.), 2:3 Bock (40.), 2:4 Kunkel (63.), 2:5 Kunkel (65.). Zuschauer: 90.

Doch die Gäste zeigten sich nicht geschockt – im Gegenteil: Nur sieben Minuten später hatte Fisnik Zejnullahu das Spiel mit einem Doppelpack gedreht. Erst verwandelte der ehemalige Dröscheder einen Freistoß direkt (13.), dann zog er vom Strafraumeck ab (16.) – beide Male hatte BVB-Keeper Florian Fischer keine Chance. Nitsche (25.) konnte mit einem sehenswerten Schuss aus spitzem Winkel ins lange Eck zwar ausgleichen (25.), in die Pause ging es für die Hausherren jedoch mit einem Rückstand: Tobias Bock traf zur erneuten SFO-Führung (40.).

Drei Gegentore allein im ersten Durchgang – die Defensive bleibt die Achillesferse des BV. Denn dem achtbaren 0:0 gegen Kaan-Marienborn in der vorvergangenen Woche stehen nun schon satte fünf Saisonspiele mit mindestens vier Gegentoren gegenüber. Ruthenbeck: „Deshalb sind wir auch tief enttäuscht. Es sind wieder die indivduellen Fehler, die uns auf die Verliererstraße gebracht haben. Wir haben unter der Woche gut gearbeitet, aber von fünf Gegentoren haben wir im Prinzip vier selbst gemacht. Deshalb verliert man dann am Ende auch in der Höhe verdient.“


Und der Interims-Coach der Brambaueraner musste zugeben, dass dieses „bekannte Problem“ augenscheinlich „nicht am Trainer liegt“. In der Frage könnte übrigens am Wochenende Klarheit herrschen – bis dahin muss Ruthenbeck die Durchhalteparolen ausgeben: „Wir geben ganz sicher nicht auf!“

Auch in Durchgang zwei gab es in Person von Zejnullahu einen Oestricher, der die gegnerischen Verteidiger gleich doppelt narrte: Nik Kunkel nutzte zwei Patzer binnen von zwei Minuten zur Entscheidung (63., 65.) und durfte sich danach einen kleinen Sonderapplaus abholen, für ihn kam Emin Günes (74.). Den Schlüssel zum Erfolg sah Langenbach aber woanders: „Wir haben in der zweiten Halbzeit ein bisschen was umgestellt, um unsere Sechser etwas zu entlasten und deshalb defensiv viel besser gestanden.“

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