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SG Wattenscheid 09
Verein stellt sich intern neu auf

Wattenscheid: Verein stellt sich intern neu auf
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Die SG Wattenscheid 09 beschreitet neue Wege und stellt sich neu auf. Der Westfalenligist gab am Donnerstag bekannt, was inhaltlich und personell dahinter steckt.

Auf der vereinseigenen Internetseite wird die Neuausrichtung folgendermaßen dargestellt:

Mit Sascha Bemb und Christian Deutzmann sind seit wenigen Wochen zwei Mitarbeiter an Bord, die in strategischer wie auch wirtschaftlicher Hinsicht eine neue Aufbruchstimmung generieren möchten.

Sascha Bemb (36), Diplom-Fußballmanager (IST) und DOSB-Vereinsmanager (B) mit den Schwerpunkten Vereinsentwicklung und -strukturierung, sieht viel Handlungsbedarf, um die SG Wattenscheid 09 wieder auf Kurs zu bringen. „Wir müssen vereinsintern neue Strukturen schaffen, wollen die Abläufe optimieren und transparent gestalten. Unser Nahziel muss es sein, den Verein wieder in der NRW-Liga zu konsolidieren.“ Speziell die öffentliche Wahrnehmung der SG Wattenscheid 09 ist in seinen Augen ausbaufähig. „Wir müssen dahin kommen, dass der Verein seinen Fans und Sponsoren wieder ein zuverlässiger Partner ist.“

In die gleiche Kerbe schlägt auch Christian Deutzmann. Der 34jährige DFB-Vereinsmanager (B) und angehender Diplom-Sportmanager (IST), der gegenwärtig auch als Geschäftsführer für den Niederrhein-Landesligisten VfB 03 Hilden tätig ist, will zur Stabilisierung der SG 09 beitragen und sieht hierbei auch die Qualitätssicherung ganz weit oben auf der Prioritätenliste. „Es gibt hier im Verein einige Bausteine, die top sind. Das ist zum einen die Infrastruktur, des weiteren ist die SG Wattenscheid 09 mit der U19 und der U17 in der Bundesliga vertreten. Eigentlich ist das für einen Verein dieser Größenordnung kaum zu stemmen. Andere etablierte Vereine würden sich nach einer solchen Konstellation die Finger lecken.“

Der Kontakt kam über 09-Jugendtrainer Alexander Lüggert zustande. Christoph Jacob, 1. Vorsitzender der SG Wattenscheid 09, ist dankbar für diesen Zugewinn an Manpower und resümiert: „Es ist schade, dass wir diese Konstellation nicht schon bei meiner Amtsübernahme installieren konnten. Damals kannten wir uns noch nicht. Es wären sicherlich viele Dinge anders gelaufen.“

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