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Herbede - Hassel 1:2
"Kopf nicht in den Sand stecken"

WL 2: Herbede wartet weiter auf den zweiten Sieg
Rot-Weiss Essen
19:00
SC Verl
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Auch am siebten Spieltag konnte der SV Herbede den zweiten Sieg nicht erreichen und bleibt im Tabellenkeller. Der SC Hassel klettert durch das 2:1 auf Rang neun.

Die Mannschaft von Jörg Silberbach begann zu Hause engagiert, konnte sich aber keine klaren Chancen herausspielen. Erst in der 31. Minute prüfte Frank Wondra Sören Stauder gefährlich. In der folgenden Zeit, hatte Hassel mehr Chancen, Kevin Wirges konnte aber immer gut parieren. Als jeder mit einem 0:0 zur Halbzeit rechnete, war es Daniel Hain, der mit einer Basketballeinlage dem guten Schiedsrichter keine andere Chance ließ, als Elfmeter zu pfeifen. Den verwandelte Serkan Töse souverän zum 0:1 für Hassel.

Herbede: Wirges – Rathmann, Hain, Kiessling, Wurst – Wondra, Scherff – Günkaya, Öztürk (84. Kohllöffel) – Seifert (46. Jasmund), Paul (84. Kleine). Hassel: Stauder – Ligmann, Urbainski, van den Boom, Heitbreder – Talarek (70. Bayar) – Cavaleri, Köse (90. Grad), Kaul (80. Voßschmdit) – Bendig, Ali Khan. SR: Christian Liedtke (Werdohl). Tore: 0:1 Köse (42.), 1:1 Jasmund (72.), 1:2 Ali Khan (80.). Zuschauer: 250.

Die zweite Hälfte begann Herbede dann sehr furios. „Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir etwas tun müssen“, erzählte Jörg Silberbach später. Die Einwechslung von Michael Jasmund machte sich spätestens in der 72. Minute bezahlt, als dieser zum Ausgleich traf.

Auf der anderen Seite konnte Wirges jeden Konter der Hasseler entschärfen. Nach dem Ausgleich drängte Herbede auf den Heimsieg. Den zweiten Treffer konnte Stauder, der Keeper der Gäste, immer wieder verhindern. In der 80. Minute fuhr Hassel den besten Konter der Hälfte über den eingewechselten Bayar. Der flankte nach innen und Ali Khan musste nur noch einschieben.

Danach war es wieder Jasmund, der den erneuten Ausgleich hätte erzielen können, aber er traf nur die Latte. „Unser Sieg war glücklich. Am Ende zählt aber, dass wir gewonnen haben, egal wie. Das 1:0 gab uns Sicherheit, vor allem für den Sturmlauf der Herbeder“ gab Schlebach zu. „Die Verunsicherung machte sich in der ersten Hälfte bemerkbar, dazu kamen individuelle Fehler. Die zweite Hälfte sollte uns dann, trotz der Niederlage, Mut und Selbstvertrauen geben“, bilanzierte Silberbach.

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