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DSC Wanne-Eickel
Berges ungewöhnliches Vorbild

DSC Wanne-Eickel: Berges ungewöhnliches Vorbild

Schon am Dienstag rollte beim DSC Wanne-Eickel der Trainingsball. RS sprach mit Trainer Klaus Berge über den frühen Start, die Ziele und ungewöhnliches Vorbild.

Klaus Berge, wie kam es dazu, dass Sie schon so früh mit dem Training begonnen haben?

Zwischen dem letzten Meisterschaftsspiel der vergangen und dem ersten der kommenden Saison liegen elf Wochen. Das ist eine sehr lange Pause. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, schon jetzt zu beginnen. Die Vorbereitung wird aber in zwei Hälften aufgeteilt.

Wie sieht das konkret aus?

In den ersten drei Wochen legen wir unser konditionelles Fundament. Dazu fahren wir auch in ein dreitägiges Trainingslager. Anschließend werden wir eine einwöchige Pause einlegen, um unseren Spielern mit Kindern und den jüngeren Akteuren die Möglichkeit zu bieten, in den Urlaub zu fahren. In dieser Woche steht dann ein individuelles Regenerationsprogramm auf dem Plan. Danach geht es wieder gemeinsam auf den Platz.

Sie haben momentan einen ziemlich kleinen Kader. Wird es denn noch ein paar Neuzugänge geben?

Wir haben uns bewusst dafür entschieden, mit einer kleinen Truppe in die neue Spielzeit zu gehen. Wir werden schließlich 16 bis 17 Feldspieler haben. Wir bemühen uns sowohl noch um einen gestanden Sechser, als auch um einen Rechtsverteidiger und rechten Mittelfeldspieler. Mit Engin Yavuz Arslan befinden wir uns schon länger in Gesprächen, aber diese stocken derzeitig.

Was sind Ihre Ziele für die kommende Saison?

Ich halte nichts davon, Dinge vom Balkon aus zu proklamieren. Wenn wir ein Team bilden, dann können wir eine gute Rolle spielen. Aber es gibt viele Faktoren wie z.B. Verletzte, die wir nicht beeinflussen können.

Und was sagen Sie zu den neuen Klubs in der Westfalenliga 2?

Ich habe mich richtig für meinen Trainerkollegen gefreut, dass TuS Hordel den Aufstieg gepackt hat. Das ist ein Verein, den wir uns mit seinem Jugendkonzept zum Vorbild nehmen.

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