Der Namensvetter aus Ennepetal versalzte den Gästen die Meisterschaftssuppe und kletterte auf Tabellenplatz drei. „Es war ein sehr gutes Spiel, in der ersten Halbzeit haben wir den Gegner klar beherrscht. Erndtebrück war relativ verhalten, aber bis auf die Situation, die zum Anschlusstreffer geführt hat, bin ich sehr zufrieden“, lautete das Fazit von Ennepetals Trainer Helge Martin.
Die Schlüsselszene war aber nicht das Tor von Mark Waldrich, sondern ereignete sich nur Sekunden vorher: Mustafa Mecal hatte Radek Dorszewski mit einem sehenswerten 30-Meter-Pass bedient und der der Kapitän der Hausherren konnte nur regelwidrig am Torabschluss gehindert werden. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte zum 2:0. Martin: „Das war eine unumstrittene Entscheidung, Radek ist ganz klar gehalten worden.
Der Titelkandidat musste nun aufmachen – und das in Unterzahl. „Mir war klar, dass es gelaufen ist, wenn wior noch ein Tor machen, ahnte Martin. Und so kam es auch: Sinan Hajra machte die Ambitionen mit einem sehenswerten Volleytreffer (82.) zunichte.