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Waltrop - Brambauer 2:2
Der "kleine" BVB schwankt schwer

WL 2: Der "kleine" BVB schwankt schwer

Zwei erfolgreiche Standardsituationen hüben und zwei erfolgreiche Standardsituationen drüben. Macht nach Adam Riese am Ende ein 2:2-Unentschieden.

Maik Sprenger sah Parallelen zu dem Spiel des „großen“ BVB: „In der ersten Halbzeit waren wir unglaublich schlecht. Das sah so ähnlich aus wie bei Borussia Dortmund gestern. Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir zur Pause – so wie im Hinspiel - bereits mit 0:3 hinten gelegen hätten. Und das Merkwürdige ist ja, dass man nie genau weiß, woran es eigentlich liegt. Nach dem Wechsel sah das plötzlich ganz anders aus, da waren wir präsent und zum Schluss haben wir dann auch noch Pech, dass keine von unseren Chancen reingeht. Aber alles in allem geht die Punkteteilung wohl in Ordnung.“

Frank Thiem, Sportlicher Leiter von SuS Teutonia Waltrop, analysierte das Derby folgendermaßen: „Vor der Halbzeitpause waren wir völlig leblos. Nach einer deutlichen Halbzeitansprache konnten wir aber dann das Gesicht zeigen, was uns im Allgemeinen auszeichnet: Da haben wir jeden Zentimeter des Platzes umgegraben und sind dann über den Kampf phasenweise auch sehr gut ins Spiel gekommen. Darauf können wir aufbauen und wollen dann nächste Woche gegen Olpe aus einer gesicherten Abwehr agieren und sehen, dass auch dort etwas Zählbares für uns herausspringt.“

Dankwart Ruthenbeck, Sportlicher Leiter des BV Brambauer, sah es ähnlich: Vor dem Seitenwechsel lagen alle Vorteile deutlich auf unserer Seite. Da hätten wir schon für die Vorentscheidung sorgen müssen. Nach der Pause hat Teutonia dann unglaublich aufgedreht. Vor allem kämpferisch. Da konnten wir dann unser Spiel nicht mehr so durchdrücken und auf den entscheidenden Positionen auch nicht mehr nachlegen. Daher müssen wir letztlich mit dem einen Zähler zufrieden sein.

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