Warum dies nicht klappte, berichtet Hiesfelds Coach Stefan Janßen im RS-Interview. Hiesfelds Trainer Stefan Janßen, am Mittwoch sollte eigentlich das Testspiel zwischen Ihrer Mannschaft und dem 1.FC Köln stattfinden. Wieso wurde nicht gespielt?
Wir haben bei uns auf der Anlage kein Flutlicht. Wir hatten das THW bei uns, das versucht hat, den Platz komplett auszuleuchten, aber das hat nicht funktioniert. Also haben wir mit dem VfB Lohberg abgemacht, dass wir in deren Dorotheen-Kampfbahn spielen. Doch die Stadt hat die Empfehlung gegeben, das Spiel wegen der Platzverhältnisse nicht stattfinden zu lassen.
Hiesfelds Trainer Stefan Janßen. (Foto: mmb)
Und wie hat der VfB darauf reagiert?
Der Präsident hat uns mitgeteilt, dass die Partie abgesagt werden muss. Und das nach den vom Wetter her beiden schönsten Tagen der letzten 24 Wochen. Das finde ich wirklich nicht fair, zumal wir noch angeboten haben, für sämtliche Schäden, die auf dem Rasen entstehen, aufzukommen.
Was haben die Kölner dazu gesagt?
Da haben wir tatsächlich Glück, der FC kommt stattdessen wahrscheinlich in der Sommer-Vorbereitung. Und dann werden auch Poldi und Co. dabei sein. Wir müssen uns einfach bei unserem Gönner Harald Plank bedanken, der hervorragende Kontakte nach Köln pflegt.
Was haben Sie nun mit Ihrem Team gemacht?
Wir haben auf Asche trainiert, also ein starkes Kontrastprogramm. Aber das ist auch so eine Sache: Die Stadt sperrt nach dem Match am Sonntag erstmal den Platz, um sich die entstandenen Schäden anzugucken. Mit ein paar Schubkarren Asche sind alle Löcher zugemacht. Man darf auch nicht vergessen, dass der Platz sowieso im Sommer abgerissen und ein Kunstrasen verlegt wird.