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KFC: Shopping-Tour
Albayrak und Tekkan werden Uerdinger

KFC: Freude über zwei "Hammer-Transfers"
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Die Shopping-Tour des KFC Uerdingen geht weiter. Nach Bastian Pinske und "Kugelblitz" Ailton kommt mit Erhan Albayrak der nächste Ex-Profi an die Grotenburg.

Aufmerksame Verfolger der Bundesliga werden sich an den heute 32-Jährigen erinnern, als er noch für Werder Bremen und Arminia Bielefeld die Stiefel schnürte. Ein paar Jahre später kehrt Albayrak nach einigen Stationen in der Türkei nun nach Deutschland zurück.

Der gebürtige Hamburger weiß, was er will. Nicht umsonst hat er schon bei seiner Vorstellung einen Begriff häufiger verwendet: „Ich bin hierher gekommen, um Erfolg zu haben. Egal in welcher Liga, ich will immer Erfolg. Und beim KFC ist nur der Aufstieg ein Erfolg.“ Noch vor kurzem wünschte sich Trainer Wolfgang Maes weitere Linksfüße in seiner Mannschaft, mit Albayrak hat er einen technisch starken dazu bekommen. „Ich habe ihn in den letzten Tagen kennen gelernt und bin mir sicher, dass er uns nicht nur fußballerisch weiterhelfen wird“, ist sein neuer Coach auch abseits des Platzes von den Fähigkeiten des Deutsch-Türken überzeugt. „Er ist ein super Typ und wird in der Rückrunde sicherlich einer unserer Führungsspieler sein.“

KFC-Präsident Agissilaos „Lakis“ Kourkoudialos, der bei der Verpflichtung von Albayrak von einem „Hammer-Transfer“ spricht, freut sich riesig über den Neuzugang: „Erhan ist ein wichtiger Baustein, um unsere Ziele zu erreichen und könnte eine echte Galionsfigur für den Verein werden“, sagt der Erste Vorsitzende. „Ich bin mir jetzt noch sicherer, dass wir am Ende der Saison Platz eins belegen werden. Das ist das, was wir den Fans versprochen haben.“

Auf der Weihnachtsfeier am Samstagabend ließ "Lakis" dann die nächste Katze aus dem Sack: Den Transfer von Ersan Tekkan, der zuletzt für Antalyaspor kickte, seine fußballerischen Fähigkeiten aber in der Schule des VfL Bochum erlernt hat. Der KFC ist momentan täglich dafür gut, eine neue Nachricht zu präsentieren. Kein Wunder, schließlich ist der Verein durch die Verpflichtung von Ailton plötzlich auch für Spielerberater hochinteressant geworden, weil diese ein gutes Geschäft wittern. „Jetzt denken natürlich viele, dass da leichtes Geld zu verdienen ist. Dem ist aber keinesfalls so. Wir haben klare Linien, die nicht überschritten werden. Daher ziehen sich die Verhandlungen auch oft lange hin“, betont „Lakis“.

„Uerdingen kennt jedes Kind“, kann sich auch Albayrak noch an die Blütezeit des Vereins erinnern. „Der Klub ist nicht nur durch den Pokalsieg und die legendären Europapokalspiele ein echter Traditionsverein.“ An diese Zeiten möchte der KFC wieder anknüpfen. Allen voran Präsident „Lakis“, der weiterhin an seinem Fünf-Jahres-Plan arbeitet, an dessen Ende die Dritte Liga stehen soll.

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