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RWE: Nach 5:0 gegen Mainz II zumindest bis Sonntag an der Spitze
Mölders wie er singt und lacht

RWE: Nach 5:0 gegen Mainz II zumindest bis Sonntag an der Spitze
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RWE huldigte der Hafenstraße. Nach dem 2:1 gegen Verl wurde auch die Zweitvertretung des FSV Mainz 05 in die Schranken gewiesen:

5:0 (4:0). Den "Dreier-Doppelpack" sicherte Sascha Mölders mit vier Treffern sowie der eingewechselte Haluk Türkeri vor 7736 Zuschauern im Georg Melches-Stadion. Es war der dritte Sieg im neunten Duell mit den Rheinland-Pfälzern (drei Remis, drei Niederlagen) und mindestens bis heute etwa um 15.46 Uhr der Sprung an die Tabellenspitze der Regionalliga West.

Essens Coach Michael Kulm bilanzierte: „Wir haben die sechs Punkte, so hatten wir uns das auch vorgenommen, ich habe viel Sachlichkeit und Ruhe bei meiner Mannschaft gesehen.“ Gäste-Trainer Peter Neustädter fasste zusammen: „Wichtig war, meine Truppe hat sich in Durchgang zwei nach dem deutlichen Halbzeit-Rückstand nicht abschlachten lassen. Die Gegentore waren alle vermeidbar, wir legten sie stellenweise selbst auf.“


Nachlegen ist weiter angesagt für RWE: Am kommenden Samstag wartet bereits der 1.FC Kleve auf den Deutschen Meister von 1955. Das ist am 8. November ab 14 Uhr in der Volksbank-Arena an der Welbershöhe übrigens eine statistische Premiere. Kulm: „Diese Partie gehen wir jetzt natürlich sehr selbstbewusst an. Wichtig war gegen Mainz, dass wir gegen einen Gegner, der so dicht stand, nach Standards trafen. Dafür hatten wir einen Sascha in Bestlaune.“

Neustädter, der selbst 239 FSV-Zweitliga-Spiele absolvierte: „Hinten drin fehlte uns deutlich die Konzentration, nach vorne die Durchschlagskraft. In Durchgang zwei hat sich mein Team aber gut verkauft. RWE hat vorne mit Mölders einfach den überragenden Knipser.“

Der dreifache kasachische Nationalspieler fuhr mit seinem Team enttäuscht nach Hause. Ganz anders Kulm: „Ich freue mich natürlich über den Sieg, bin mir auch im Klaren, dass die Fans sicherlich noch mehr verdient gehabt hätten.“ Das blieb Allerheiligen ein frommer Wunsch, was nicht viele störte.

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