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RWE: Mainka "einarmig" im fünften Treffen mit Wormatia
Rot-Weiss zähmte den Drachen

RWE: Mainka "einarmig" im fünften Treffen mit Wormatia
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Rückblick! Am 22. Mai 1955, einem Sonntag, gastierte Worms schon einmal in Essen.

Das Vorrundenspiel der Gruppe 2 im Rahmen der Oberliga Endrunde endete 1:1 (RWE-Treffer: Penny Islacker), den Rückkampf am 30. Mai, ein Montag, gewann RWE 3:1 im Wormatia-Stadion (RWE-Treffer: Islacker, "Boss" Rahn, "Fred" Röhrig). Wenig später wurde RWE deutscher Meister. Beide Duelle gingen vor über 30.000 Fans über die Bühne.

Die aktuelle Realität heißt Viertklassigkeit. In der zweiten Liga trafen sich die Clubs in der Spielzeit 1981/82, RWE gewann zuhause 2:0, verlor in Worms 1:2.

Kein Geschichtenerzähler: Trainer Michael Kulm (RS-Foto: Pozo).

Eine Reise durch die Geschichte, die Essens Coach Michael Kulm vor dem Match seinem Team nicht erzählt. "Es sind aber Gespräche geführt worden", erklärt Kulm, dem jedoch die Diskussion über jung und alt im Kader nicht passt. "Die Elf, die auf dem Feld steht, hat unser Vertrauen." Plus eventuell drei weitere Akteure am kommenden Freitag. "Aber mir ist klar, dass auf den Erfahrenen mehr Verantwortung lastet, sie sind sich dessen auch bewusst“, betont Kulm.

Dazu kann auch wieder Robert Mainka gehören, der zwar noch Schmerzen hat, die Schultereckgelenkssprengung aber zu den Akten legte. "Sobald Robert den Ball hat, verschwendet er keinen Gedanken mehr daran", freut sich Kulm, "man merkt, er hat wieder Spaß und ist heiß auf die Partie." Die Schulter wird mit einem Tape stabilisiert. Thomas Strunz grinst: "Einwürfe sind für ihn höchstens einarmig möglich." Alles zur Drachenzähmung, denn den trägt Wormatia im Logo.

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