Der 1. FC Bocholt hat mit Aaron Bayakala seinen vierten Winter-Neuzugang verpflichtet. Zuvor stellte der Regionalligist Maximilian Adamski (Fortuna Düsseldorf II), Celal Aydogan und Maik Amedick (beide SC Paderborn II) als Winter-Zugänge vor.
Der 19-jährige Offensivspieler Bayakala kommt vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln II zum Bocholter Hünting, wo er einen Vertrag über die laufende Saison hinaus unterschrieben hat. In der Wintervorbereitung trainierte Bayakala bereits probeweise beim 1. FC Bocholt mit.
Christopher Schorch, Geschäftsführer Sport und Organisation beim 1. FC Bochol, sagt: "Mit Aaron bekommen wir nochmal einen Spieler mit brutaler Geschwindigkeit und sehr gutem Eins-gegen-Eins dazu, der auch den Biss und die Einstellung hat, sich weiterzuentwickeln. Ich möchte meinem Ex-Klub 1. FC Köln danken, dass der Transfer zustande kommen konnte."
Sunay Acar, Cheftrainer des 1. FC Bocholt, ergänzt: "Aaron hat sich hier einwandfrei präsentiert. Er hat eine unfassbare Geschwindigkeit und eine richtig gute Dynamik. Der Junge hat seine ganze Zukunft noch vor sich. Wenn er so fleißig bleibt, wie er sich bisher zeigt, werden wir sehr viel Freude an ihm haben!"
Bayakala wechselte im Alter von zwölf Jahren von Viktoria Köln ins Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln. In der FC-Akademie durchlief er alle Junioren-Bundesliga-Teams. Der 1,75 Meter große Deutsch-Kongolese ist in der Offensive flexibel einsetzbar, fühlt sich aber auf den Außenbahnen am wohlsten.
"Ich freue mich sehr, hier zu sein und möchte am Hünting den nächsten Schritt machen. In den letzten Wochen konnte ich bereits einen guten Eindruck von der Mannschaft gewinnen, der mich sehr zuversichtlich stimmt", sagt Baykala.
1. FC Bocholt gegen SC Wiedenbrück schon um 13 statt 14 Uhr
Das Heimspiel des 1. FC Bocholt am kommenden Samstag (1. Februar) gegen den SC Wiedenbrück findet bereits um 13 Uhr und somit eine Stunde früher statt. Der Grund ist die aktuell noch nicht einsatzbereite neue Flutlichtanlage am Hünting. Der Einlass beginnt ab 12 Uhr.
Schorch erklärt: "In der Vergangenheit haben viele Schiedsrichter in dieser Jahreszeit darauf bestanden, zur zweiten Halbzeit das Flutlicht einzuschalten. Deshalb gehen wir lieber auf Nummer sicher und spielen etwas früher. Wir danken dem SC Wiedenbrück für die unkomplizierte Zustimmung zur Vorverlegung."