Der 1. FC Bocholt und Phillip König (24) gehen ab sofort getrennte Wege. Der amtierende Regionalliga-West-Vize und der Offensivspieler einigten sich nun auf eine vorzeitige Beendigung des Vertrags.
König, der im Januar 2024 vom MSV Duisburg (28 Spiele, kein Tor, eine Vorlage) an den Hünting wechselte, absolvierte 26 Spiele für die "Schwatten" und erzielte dabei fünf Tore. Drei weitere Treffer legte er auf. Wohin sein Weg führen wird, ist noch unbekannt.
Vielleicht wechselt König zurück in den Norden. Hier erlebte der Stürmer bei Holstein Kiel II (32 Partien, neun Buden, fünf Assists) und im Nachwuchsleistungszentrum des VfL Wolfsburg seine beste Zeit.
Christopher Schorch, Geschäftsführer Sport und Organisation beim 1. FC Bocholt, sagt: "Wir danken Philipp für sein Engagement im FC-Trikot und wünschen ihm für seine weitere Laufbahn nur das Beste."
1. FC Bocholt: Wellers und König weg - folgt noch ein Duo?
Zuvor hatte Jan Wellers, der erst im März 2024 seinen Vertrag in Bocholt bis zum Sommer 2026 verlängerte, den Hünting Richtung Sportfreunde Lotte verlassen. Auch hier war eine vorzeitige Vertragsauflösung vorhergegangen. Wellers absolvierte im FCB-Trikot insgesamt 49 Pflichtspiele, erzielte dabei drei Tore und legte weitere drei Treffer auf.
Nach RevierSport-Informationen könnten mit Dominik Klann (vier Einsätze über 103 Spielminuten) und Kelvin Lunga (sieben Einsätze über ebenfalls nur 103 Spielminuten) im Januar-Transferfenster ebenfalls noch ihre Verträge am Hünting vorzeitig auflösen.
Trainer Sunay Acar hatte noch vor wenigen Tagen gegenüber RevierSport von einer "sehr, sehr enttäuschenden Hinrunde" gesprochen und bezüglich der Transferaktivitäten im Januar sowie der Ziele für 2025 betont: ""Wir halten unsere Augen und Ohren offen. Mal schauen, ob personell etwas passiert. Die Ziele sind, noch enger zusammenzuwachsen und die Grundtugenden in jedem Spiel, in jeder Trainingseinheit auf den Rasen zu bringen. Wir wollen so schnell wie möglich Siege feiern und am Ende einen einstelligen Tabellenplatz belegen. Dafür müssen die Jungs einfach diese nötige Gier und Leidenschaft ab dem neuen Jahr mitbringen."