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Manno vor dem Kracher gegen den MSV Duisburg - "Die 10.000 knacken"

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Gaetano Manno freut sich auf das Topspiel.
Gaetano Manno freut sich auf das Topspiel. Foto: Stefan Rittershaus
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Am Sonntag spielt der Wuppertaler SV gegen den Tabellenführer MSV Duisburg. Es knistert bereits bei WSV-Sportchef Gaetano Manno.

Am Freitagnachmittag schaute sich Wuppertals Sportchef Gaetano Manno das Spiel der U23 des FC Schalke 04 gegen die U23 des SC Paderborn an.

Für Manno war nochmal durchatmen angesagt vor dem Kracher gegen den MSV Duisburg. Denn dann wird das altehrwürdige Stadion am Zoo in Wuppertal endlich mal wieder ordentlich voll. Der WSV hat bereits eine stattliche Anzahl an Tickets verkauft.

"Wir haben - Stand Freitag - bereits 7.000 Karten verkauft", erklärte Manno dem RevierSport. "Wir hoffen, dass es an den Tageskassen auch noch gut läuft und wir vielleicht nach langer Zeit mal wieder die 10.000 Zuschauer-Marke knacken."

Dass dabei die Fans des Spitzenreiters aus Duisburg wohl in der Überzahl sein werden, stört Manno wenig. "Ich hoffe, dass es auf jeder Seite 5.000 Fans sein werden. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass am Ende mehr MSV-Fans im Stadion sein werden als WSV-Anhänger", meinte Manno. "Aber auch das würden wir in Kauf nehmen, weil es einfach ein geiles Spiel und eine tolle Werbung für die Regionalliga West wird."

Wir wissen, dass Duisburg den besten Kader der Regionalliga hat und eine Top-Mannschaft ist. Aber wir werden dennoch die Sache so angehen, dass wir drei Punkte holen wollen. Ich bin sehr zuversichtlich.

Gaetano Manno

Und ein Neubeginn unter Trainer Sebastian Tyrala, bei dem der WSV eigentlich nur positiv überraschen kann. Denn die Rollenverteilung ist klar: "Ich bin froh, dass wir Sebastian bekommen konnten. Er ist ein positiver Typ, ein Menschenfänger. Er hat auch einen klaren Plan", lobte Manno. "Wir wissen, dass Duisburg den besten Kader der Regionalliga hat und eine Top-Mannschaft ist. Aber wir werden dennoch die Sache so angehen, dass wir drei Punkte holen wollen. Ich bin sehr zuversichtlich."

Tyrala selbst sei auch voller Tatendrang, dass es gleich gegen den großen Aufstiegsfavoriten geht: "Er freut sich am meisten darüber. Er hat auch noch eine Rechnung mit Duisburg offen, weil er mit Türkspor 0:5 gegen sie verloren hat", sagte Manno.

Für den WSV gehe es darum, wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg zu holen: "Wir müssen da auf uns schauen. Wir gehen von vier Absteigern aus und werden alles dafür tun, dass wir am Ende über dem Strich stehen."

Und vielleicht kann die Kulisse ja für eine Aufbruchstimmung in Wuppertal sorgen. Oder? Manno: "Es geht erstmal gar nicht darum, dass wir bei jedem Spiel 8.000 oder 9.000 Zuschauer im Stadion haben. Es geht darum, dass wir vernünftigen Fußball spielen und alles für den Verein geben. Das ist der Weg, den wir einschlagen wollen. Und wenn wir am Ende nur 3.000 haben, dann ist das für die Regionalliga auch top. Da wollen wir hin".

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