Genauso haben sich die Verantwortlichen des SC Fortuna Köln den Saisonstart ausgemalt: Sieg gegen Rödinghausen (2:0), Sieg in Bocholt (5:3) und ein Dreier gegen den 1. FC Düren (1:0).
Nur der MSV Duisburg und die Sportfreunde Lotte konnten ebenfalls die ersten drei Begegnungen siegreich bestreiten.
"Mir hat besonders gefallen, dass die Mannschaft in verschiedenen Spielsituationen immer eine Antwort gefunden hat. Wir haben Geduld gegen Rödinghausen bewiesen, in Bocholt sind wir nach Rückschlägen zurückgekommen und gegen Düren waren wir nervenstark", lobt Hanns-Jörg Westendorf, Präsident der Kölner Fortuna, die Mannschaft von Trainer Matthias Mink.
Bei der U21 des 1. FC Köln, gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach und beim Wuppertaler SV: so lauten die Begegnungen, bis es zum großen Spiel im Kölner Südstadion - Samstag, 14. September 2024, 14 Uhr - gegen den MSV Duisburg kommt.
.Nach drei Spieltagen überrascht mich nichts in der Liga. Aber, klar: Auch wir sehen, von welcher Wucht der MSV getragen wird. Aber man muss auch sagen, dass der Duisburger Kader nicht ohne ist. Mal schauen, wie lange wir da oben an der Spitze mitmischen können
Hanns-Jörg Westendorf
"Wer jetzt schon an Duisburg denkt, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nur unser Geschäftsführer darf an das Spiel, das hoffentlich ausverkauft sein wird, denken. Die Mannschaft muss von Woche zu Woche vollen Fokus beweisen. Der nächste Gegner ist bekanntlich der schwierigste. Wir freuen uns jetzt erst einmal auf das Derby bei der U21 des Effzeh", sagt Westendorf.
Bis auf die Rekonvaleszenten Finn Bauens und Danny Breitfelder kann Mink aktuell aus dem Vollen schöpfen. Weitere Verstärkungen sind nicht in Planung. "Wir sind mit unserem Kader zufrieden", betont der Fortuna-Präsident.
Dass es in der Liga auch bessere Mannschaften, zumindest vom Papier her gibt, weiß auch Westendorf. Und da wären wir wieder beim Thema: MSV Duisburg.
Westendorf: "Nach drei Spieltagen überrascht mich nichts in der Liga. Aber, klar: Auch wir sehen, von welcher Wucht der MSV getragen wird. Aber man muss auch sagen, dass der Duisburger Kader nicht ohne ist. Mal schauen, wie lange wir da oben an der Spitze mitmischen können. Die Hoffnung wächst jedenfalls mit jedem Spieltag. Aber jetzt schon etwas zu prognostizieren, wäre zu vermessen. Wir schauen weiter von Woche zu Woche."