Mit der Verpflichtung von Tim Stappmann ist dem KFC Uerdingen ein Transfercoup gelungen. Der 24-Jährige kann auf insgesamt 83 Einsätze in der Regionalliga West zurückblicken. Dabei gelangen ihm neun Tore und drei Vorlagen.
Bereits beim Jubiläumsturnier von Stappmanns Ex-Klub Rot-Weiß Oberhausen wusste der neue Abwehrchef der Krefelder zu überzeugen. Der KFC landete hinter den Gastgebern von RWO auf Platz zwei. Stappmann führte seinen neuen Verein als Kapitän auf das Feld und zeigte in den drei Partien seine Qualitäten als Führungsspieler. Alle Infos zum Turnier gibt es hier.
„Es war schön, zurück ins Stadion Niederrhein zu kommen und die ganzen Gesichter wiederzusehen. Der Abschied fällt umso leichter, wenn man nochmal kurz mit den alten Mannschaftskameraden reden kann”, erklärte Stappmann. „Auch das Turnier war sehr gut organisiert und wir konnten als Mannschaft schon ein bisschen zueinander finden. Das tat uns gut, denn wir haben viel gelernt und besonders im taktischen Bereich viel mitgenommen.”
Zwar scheint es so, als würde beim KFC Uerdingen gut zwei Wochen vor Saisonbeginn alles drunter und drüber gehen, dennoch freut sich der gebürtige Krefelder darüber, bei seinem Heimatverein angeheuert zu haben.
Für mich ist das eine Herzensangelegenheit und ich kenne fast jeden Menschen, der dort wohnt.
Tim Stappmann
„Ein Wechsel zum KFC ist bereits seit Jahren in meinem Kopf. Es ist mein Heimatverein und ich bin drei Minuten vom Grotenburg Stadion geboren und aufgewachsen. Für mich ist das eine Herzensangelegenheit und ich kenne fast jeden Menschen, der dort wohnt”, verriet der Neuzugang. „Außerdem hat mir gefallen, wie das Projekt vorgestellt wurde und was der Verein in der kommenden Saison vorhat. Ich habe Bock darauf, Aufgaben auf und neben dem Platz zu übernehmen und deshalb passt es perfekt. ”
Am 27. Juli (14 Uhr) empfangen die Krefelder mit den Sportfreunden Lotte einen Mitaufsteiger zum Saisonauftakt. Zwar wollte Stappmann keine konkreten Ziele für die kommende Spielzeit nennen, jedoch hat der neue Mann mit dem KFC einiges vor.
„Wir wollen geschlossen als Mannschaft in jedes Spiel gehen und möglichst viele Partien gewinnen. Was letztendlich dabei rumkommt, kann man im Vorfeld natürlich nicht vorhersagen und deshalb bin ich auch vorsichtig damit, am Anfang irgendwelche Ziele zu formulieren. Am einfachsten und am besten ist es, wenn wir von Spiel zu Spiel schauen. Wir haben einen langen Weg vor uns und den wollen wir alle gemeinsam gehen. Wir haben bereits einen guten Teamspirit und ich glaube, dass es eine gute Saison werden kann”, verriet Stappmann.
Weitere Infos zum Wechsel von Stappmann zum KFC gibt es hier.