Rot-Weiß Oberhausen hat sein Trainerteam in der Regionalliga West komplettiert. Als Co-Trainer kommt Lars Birlenbach - er wechselt aus der Regionalliga Südwest vom TSV Steinbach Haiger zU RWO.
Während seiner aktiven Zeit lief Birlenbach für den TuS Erndtebrück auf, ehe er im Sommer 2022 das Co-Traineramt bei den Hessen übernahm.
Dennis Lichtenwimmer-Conversano, Sportlicher Leiter der Oberhausener, erklärt: "Um unser Trainer- und Betreuerteam für die kommende Saison bestmöglich aufzustellen, waren wir bis zuletzt auf der Suche nach einem weiteren Co-Trainer, der nicht nur auf dem Trainingsplatz aktiv unterstützt, sondern auch in der Gegnervorbereitung unseren Ansprüchen gerecht wird. Diesen haben wir mit Lars gefunden und wir freuen uns sehr, dass er ab sofort an Bord ist."
Der Neue im Bunde betont: "Die Mannschaft und das Trainerteam haben mich bereits am ersten Tag sehr gut aufgenommen. Die erste Trainingseinheit mit den Jungs hat richtig viel Spaß gemacht und deshalb freue ich mich sehr auf die kommende Saison."
RWO mit Doppelpack am Wochenende
Die so langsam Fahrt aufnimmt. Denn am Wochenende (29. Juni und 30. Juni / jeweils im RS-Liveticker) stehen für Rot-Weiß Oberhausen die ersten beiden Testspiele der Sommervorbereitung an.
Den Startschuss liefert die Partie am Samstag, 29. Juni, beim Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden. Dort sind die Kleeblätter im Rahmen der Alstadener Saisoneröffnung zu Gast. Zudem dürfen sich die Fans der Rot-Weißen auf ein Wiedersehen mit Raphael Steinmetz freuen, der auch in der neuen Saison als Trainer und Spieler bei den Gastgebern aktiv ist. Der Anpfiff zur Partie an der Sportanlage Kuhle (Bürgerstr. 15, 46049 OB), erfolgt um 16 Uhr. Der Eintritt kostet einheitlich 5 Euro.
Einen Tag später, am Sonntag, 30. Juni, geht es für die Mannschaft von Sebastian Gunkel beim Turnerbund Oberhausen weiter. Auch für den Kreis-B-Ligisten steht der Auftakt in die Saisonvorbereitung an. Wie schon am Vortag, ertönt auch hier der Anpfiff um 16 Uhr und der Eintritt zum Spiel kostet 5 Euro.
Mit Blick auf die neue Saison hat sich RWO-Routinier Moritz Stoppelkamp in der NRZ positioniert.
Er geht davon aus, dass der MSV eine große Rolle um den Aufstieg spielt, RWO eher nicht. "Jeder weiß, dass der MSV in dieser Liga nichts zu suchen hat. Bei RWO ist der Umbruch zu groß, dafür haben wir zu viele junge Spieler geholt, als dass wir da von Aufstieg sprechen müssen. Das wäre nicht realistisch.“ Schließlich müssen die Kleeblätter ihren Etat sogar senken.