Der SV Rödinghausen galt vor dem Start der Saison 2023/2024 als einer der Mitfavoriten auf den Aufstieg in die 3. Liga. Doch nach 28 Spielen liegen die Ostwestfalen nur auf Rang sechs - 20 Punkte hinter Tabellenführer Alemannia Aachen.
Jedoch sei an dieser Stelle betont: Seit Farat Toku das Traineramt am Wiehen übernommen hat, läuft es wieder beim SVR. Schließlich waren die Rödinghauser zwischenzeitlich sogar in Abstiegsgefahr, doch Toku konnte die Mannschaft um Kapitän Daniel Flottmann und dem ehemaligen Essener Simon Engelmann mit einer Positivserie ins obere Drittel hieven.
In der neuen Serie 2024/2025 soll es einen neuen Anlauf Richtung 3. Liga geben. Dann mit einigen neuen Spielern, aber auch Akteuren, die zum aktuellen Kader gehören. Immerhin sind gleich 16 Spieler bis zum 30. Juni 2025 an den SV Rödinghausen gebunden.
Und jetzt kommt Spieler Nummer 17 hinzu. Denn Coach Toku wird auch mit Routinier Julian Wolff in die nächste Saison gehen. Der 31-jährige Vize-Kapitän der Rödinghauser hat seinen zum Sommer auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Wolff geht damit in seine siebte Saison am Wiehen.
Der Innenverteidiger kam zum 1. Juli 2018 vom SC Wiedenbrück nach Rödinghausen und trug seitdem in 145 Spielen das Trikot des SVR. "Wir freuen uns sehr, dass uns mit Jule ein absoluter Führungsspieler und eine Identifikationsfigur unserer Mannschaft erhalten bleibt. Wir sind davon überzeugt, dass er auch in der kommenden Spielzeit eine wichtige Rolle für uns spielen wird", erklärt Sportdirektor Alexander Müller.
In dieser Saison kommt Wolff, der von 1999 bis 2011 im Nachwuchs des VfL Bochum ausgebildet wurde und im Senioren-Bereich für Bochum II, Schalke II, Rot Weiss Ahlen, SC Wiedenbrück und Rödinghausen spielte, auf 18 Einsätze. Aktuell kuriert er einen Muskelfaserriss aus.
Diese Spieler stehen bis zum 30. Juni 2025 in Rödinghausen unter Vertrag:
Karl Albers, Luca Horn, Julian Wolff, Patrick Choroba, Leon Tia, Ansgar Kuhlmann, Dino Bajric, Kevin Hoffmeier, Marco Hober, Ole Hoch, Mattis Rohlfing, Ayodele Adetula, Maik Emmrich, Patrick Kurzen, Simon Engelmann, Nico Tübing, Noah Heim.