Aufgrund der Länderspielpause ruht auch für Fortuna Köln am kommenden Wochenende der Spielbetrieb in der Regionalliga West. Erst am 30. März geht es für die Mannschaft von Trainer Matthias Mink mit dem Spitzenspiel bei Alemannia Aachen in der Meisterschaft weiter. Dann vielleicht auch vor einem mit über 30.000 Zuschauern ausverkauften Stadion Tivoli.
Um die spielfreie Zeit bestmöglich zu überbrücken und sich top auf den Kracher in Aachen vorzubereiten, bestreiten die Kölner Südstädter am Donnerstag (21. März, 14 Uhr) ein Testspiel.
Dann ist die Fortuna beim amtierenden luxemburgischen Meister FC Swift Hesperingen im 4000 Zuschauer fassenden "Stade Aphonse Theis" zu Gast. Derzeit ist die Elf von Trainer Roland Vrabec, einst in Deutschland Trainer des Greifwalder FC und FSV Frankfurt, in der BGL Ligue Tabellenzweiter.
Bekanntester Spieler ist der Österreicher Raphal Holzhauser, der in der Bundesliga bereits für den FC Augsburg und den VfB Stuttgart auflief.
Hesperingen scheiterte in der ersten Runde der UEFA Champions League Qualifikation an Slovan Bratislava (1:1, 0:2). In der zweiten Runde der UEFA Conference League Qualifikation setzten sich die Luxemburger gegen The New Saints aus Wales (1:1, 3:2) durch. Danach war aber der F.C. Struga Trim & Lum aus Mazedonien (2:1, 1:3) Endstation.
Markus von Ahlen verlor seinen Trainerposten in Köln
Fortuna Köln liegt aktuell als Tabellendritter der Regionalliga West neun Punkte hinter Spitzenreiter Alemannia Aachen. Nur ein Sieg am 30. März auf dem Tivoli würde die Aufstiegshoffnungen der Kölner am Leben halten. Vier Siege, drei Unentschieden und ein Remis waren im neuen Jahr 2024 zu wenig, um die stabilen Aachener unter Druck zu setzen. Vor wenigen Wochen musste auch Fortuna-Trainer Markus von Ahlen gehen. Seitdem ist Matthias Mink Sportchef und Trainer der Kölner in Personalunion.