Deutliche Worte von Vorstandschef Thorsten Binder und ein unmissverständlicher offener Brief der aktiven Fanszene von Rot-Weiß Oberhausen Richtung Jörn Nowak: die Tage des 37-jährigen als RWO-Trainer könnten schon am Montagabend, 5. Februar 2024, gezählt sein.
Aktuell scheint es so zu sein, dass die Verantwortlichen dem immensen Druck der Fans erlegen sind und zum Handeln gezwungen sein werden.
Sollte es zu der vorzeitigen Trennung von Nowak kommen, steht nach RevierSport-Informationen dessen Nachfolger schon parat. Es ist auch dessen Vorgänger: nämlich Oberhausens "Fußballgott" Mike Terranova.
Zum Ende der Saison 2022/2023 platzte die RWO-Bombe: Terranova gab seinen Rücktritt als Cheftrainer bekannt und zog sich in den rot-weißen Nachwuchs als Leiter zurück.
Der 47-Jährige betonte am 22. Mai 2023: "Eine Rückkehr als Cheftrainer wird es nicht noch einmal geben. Das haben wir mit dem Vorstand auch so klar kommuniziert. Alles andere wäre gegenüber meinem Nachfolger nicht fair. Er soll hier hinkommen und mit einem freien Kopf an die Sache herangehen und nicht denken, dass er bei drei Niederlagen wieder seinen Posten an mich abgeben muss. Das ist ausgeschlossen", betonte der populäre "Terra".
Doch Fußballlehrer Terranova hatte natürlich auch nicht damit gerechnet, dass sein Nachfolger so schnell in die Bredouille - und das nicht nur sportlicher Natur - gerät und er eventuell wieder auf der Matte stehen könnte.
Doch nach RS-Informationen ist zwischen Terranova und den RWO-Verantwortlichen für den Fall der Fälle eine Art "Gentlemen's Agreement" vereinbart: Heißt, wenn Not am Mann ist, dann stünde der Publikumsliebling bereit. Jedoch auch nur solange, bis die Verantwortlichen von Rot-Weiß Oberhausen einen neuen Cheftrainer finden würden.
Die Suche könnte schon am späten Montagabend gestartet werden...