5:2 beim FC Wegberg-Beeck und 4:1 gegen die Zweitvertretung des SC Paderborn: Das waren die letzten zwei erfolgreichen Ergebnisse von Rot-Weiß Oberhausen.
Am Samstag (2. Dezember, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) startet RWO in die Rückrunde. Es geht gegen den SC Wiedenbrück. An das Hinspiel werden sich die Oberhausener, die an der Rietberger Straße mit 0:1 unterlagen, nicht gerne erinnern.
Doch während RWO den Abstand zur Spitze - zehn Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer 1. FC Bocholt - im Bestfall verkleinern will, müssen die Wiedenbrücker zusehen, dass sie nicht vor der Winterpause auf einen Abstiegsplatz abrutschen.
Bei den Gästen aus Ostwestfalen lief es in den vergangenen Wochen nicht wirklich rund. Nur ein Sieg und fünf Punkte stehen nach den letzten sechs Ligapartien zu Buche. Damit belegen die Wiedenbrücker aktuell nur den 14. Tabellenplatz. Doch, klar: Aus dem Hinspiel weiß die Elf von RWO-Trainer Jörn Nowak: Die Gäste sind nicht zu unterschätzen!
RWO-Kapitän Kreyer kehrt zurück - Trio fällt aber aus
Trotzdem ist die Marschroute klar: RWO will den dritten Sieg in Serie einfahren. Nowak: "Wir spielen klar auf Sieg und erwarten einen Gegner, der mit einer destruktiven Spielweise auftreten wird. Ich denke, dass wir viel Ballbesitz haben werden und dann gilt es, Lösungen gegen einen kompakten Gegner zu finden und in engen Räumen sowohl mit einfachen als auch spielerischen Mitteln Torchancen zu kreieren. Zudem gilt es, defensiv hellwach zu sein, Kontersituationen im Ansatz zu unterbinden und rigoros zu verteidigen."
Doch Nowak, der auf Marius Kleinsorge, Oguzhan Kefkir und Fabian Holthaus verzichten muss, dafür aber mit dem zuletzt rotgesperrten Sven Kreyer planen kann, warnt vor den Wiedenbrückern, die RWO in den letzten Jahren nie so richtig lagen.
Nowak: "Dementsprechend erwarten wir ein Heimspiel wie auch schon einige andere in der Saison und es wird enorm wichtig sein, direkt von Beginn an mit Selbstvertrauen aufzutreten und Energie und Leidenschaft auf den Platz zu bringen, um die Wiedenbrücker Tugenden einzudämmen und darüber hinaus unsere fußballerischen Stärken auf den Platz zu bringen."