Den Abstieg konnte er nicht verhindern - und nun wird Andreas Zimmermann Traditionsverein Eintracht Trier auch nicht zurück in die Regionalliga Südwest führen. Der Trainer und der Verein einigten sich auf eine einvernehmliche Trennung.
Wie die Eintracht mitteilt, wird Zimmermann in der kommenden Saison trotz seiner ursprünglichen Vertragslaufzeit bis 2024 nicht an der Seitenlinie im Moselstadion stehen. Erst Anfang März hatte der frühere Trainer von Rot-Weiß Oberhausen und dem Wuppertaler SV die Aufgabe in Trier angetreten.
"Auch wenn es nicht für den Klassenerhalt gereicht hat, war der Trainer stets mit vollem Herzblut ein Teil des SVE. Der Vorstand möchte sich bei Andreas Zimmermann für die geleistete Arbeit bedanken und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute", richtete die Eintracht in ihrer Mitteilung Abschiedsworte an den scheidenden Trainer.
Juli 2011 bis April 2013: FC Ingolstadt U19
September 2013 bis April 2014: Carl-Zeiss Jena (21 Spiele)
Juli 2014 bis August 2016: RW Oberhausen (85)
Juli 2018 bis Juni 2019: VSG Altglienicke (40)
Juli 2019 bis Oktober 2019: Wuppertaler SV (12)
November 2020 bis November 2022: RW Ahlen (89)
März 2023 bis Juni 2023: Eintracht Trier (13)
Einen Nachfolger für Zimmermann hat der Klub bisher noch nicht verpflichtet, die Suche ist gestartet. „Sobald eine Entscheidung hinsichtlich eines Nachfolgers getroffen ist, wird die Öffentlichkeit informiert und der neue Übungsleiter auch offiziell vorgestellt“, ergänzte Geschäftsstellenleiter David Kaesler zum Abschluss der Mitteilung.
Für Andreas Zimmermann war Eintracht Trier die sechste Station als Trainer im Seniorenfußball. Seinen besten Punkteschnitt konnte er in seinen 21 Partien bei Carl-Zeiss Jena verzeichnen, als er pro Spiel 2,05 Zähler einfuhr.